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BENZINSPARER

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Der aus „Grip – Das Motormagazin“ bekannte TV-Moderator und Motoraver-Chef Helge Thomsen ist seit vielen Jahren mit dem US-Car-Virus infiziert. Hier schreibt er in seiner satirischen Kolumne auf humorvolle Weise über die verschiedenen Facetten unseres Hobbys. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Begebenheiten sind dabei durchaus beabsichtigt. Diesmal geht es um den vermeintlichen Benzinsparer.

Was schluckt der denn so?

Da schleicht dieser Prius-Typ doch seit gefühlten zwei Stunden um die kompressorbefeuerte 69er Chevelle herum wie eine Ratte um die volle Biotonne. Bewundernd fassungslos wirkt er, unauffällig beobachtend, aber wenigstens interessiert. Was für eine Proletenkarre. SS steht da vorne dran, dicke Räder und dann auch noch ein Überrollkäfig. Total unvernünftig, so ´n umweltverpestender Ami, und dann dieser Motor: quillt da oben heraus aus dem viel zu kleinen Motorraum. Ist bestimmt ´n V8.

Als der komplett tätowierte Besitzer mit einer selbstverständlichen Coolness wie Steve McQueen einsteigt und die kiloschwere Coupé-Tür mit einem respektvollem Knall ins Schloss fallen lässt, schreckt der Bedenkenträger hoch. Dann fasst er seinen gesamten Mut zusammen und atmet tief ein. Während ein amerikanischer Staatsbürger zu seinem klassischen US-Car drüben ein „Hey man, nice car“ zu Ohren bekommt, manifestiert sich das geleast-vernünftige Interesse im hubraumlosen Europa in der einzig infrage kommenden Frage: „Tschuldigung, was schluckt der denn so?“ Der Ottonormal-Benzinverbraucher gibt sich freundlich naiv. Eine kurze Schweigesekunde, dann feuert der Chevy-Owner die einzig vernünftige Antwort auf diese völlig irrelevante Frage ab: „Mehr als deine Alte!“ Das sitzt. Dem vernunftgesteuerten Quizmaster fällt erst die Kinnlade runter, dann wackelt sein gesamtes Live-Balance-Konstrukt. Mit eingeklemmtem Schwanz zieht der Spritsparer Leine und denkt über sein Leben nach. Eigentlich hat er voll Bock auf so einen Schlitten. Ist ja auch angesagt und irgendwie Rock `n` Roll. Der Verunsicherte kauft sich also trotz der Bedenken seines verbeamteten Freundeskreises einen Amischlitten. Aber nicht irgendeinen. Wegen seiner zwei linken Hände und eines Funkens Restvernunft fällt die Wahl auf einen moderneren Chevy-V8. Neunzigerjahre, ein Caprice mit ökonomischer TPI-Einspritzanlage.

Denn mal ehrlich, wer in heutiger Zeit noch mit 8 Zylindern unterwegs ist und seine Gemischaufbereitung einem vorsintflutlichen Holley-Vierfach-Vergaser auf einem 6-71-Weiand-Kompressor überlässt, muss verrückt sein. Also lässt er sich beim lokalen Hinterhofschrauber eine Gas-Anlage installieren, und fertig ist der Traum vom spritsparenden Superschlitten. Sein zweifelnder Freundeskreis wird jetzt mit ökonomischen Verbrauchswerten und selbstgestalteter Umweltbilanz ruhiggestellt. Den Prius hat er seiner Leasingbank vor die Tür gestellt und das Rauchen wieder angefangen. Dass seine neue Karre durch zu heiß verbrennendes Flüssiggas den langsamen Motortod stirbt und die Verlobte kopfschüttelnd aus dem gemeinsamen Reihenendhaus ausgezogen ist, nimmt der frischgebackene Superheld gerne in Kauf. Ab jetzt wird gelebt. Noch Fragen?

 

Tut gar nicht so weh. Volltanken, bitte!

Tut gar nicht so weh. Volltanken, bitte!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Echte Männerkarre. Saufen und rauchen!

Echte Männerkarre. Saufen und rauchen!


LOWRIDER

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Der aus „Grip – Das Motormagazin“ bekannte TV-Moderator und Motoraver-Chef Helge Thomsen ist seit vielen Jahren mit dem US-Car-Virus infiziert. Hier schreibt er in seiner satirischen Kolumne auf humorvolle Weise über die verschiedenen Facetten unseres Hobbys. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Begebenheiten sind dabei durchaus beabsichtigt. Diesmal geht es um Lowrider.

Ist das Kunst oder fährt das weg?

Die Langeweile in mexikanischen Vorstädten muss verdammt groß gewesen sein, irgendwann im letzten Jahrhundert. Die Halbstarken hingen bei Tequila und Corona auf der Veranda ihrer Holzhütte ab und beobachteten die Amischlitten, die den ganzen Tag die staubige Dorfstraße auf und ab fuhren. Der Mexikaner an sich setzte auf Fullsize, somit dominierten die günstigen Chevy Impalas die flimmernden Straßen. Von der Sonne verbrannt und vom harten Alltag verbeult, dienten sie der reinen Fortbewegung für die Großfamilie. Image und Prestige? Fehlanzeige.

Wenn die Jungs abends mit ihren abgerockten Verbrauchtwagen ihre Mädchen zum Tanzen ausführen wollten, fingen natürlich die Probleme an. Die heißen Chicas gingen nur extrem customizt aus dem Haus und sollten nun in so eine Schrottkarre steigen? Die Lust, mit diesem Eimer zum Dancefloor chauffiert zu werden, verschwand ebenso schnell wie die Aussicht auf einen Superstich auf der durchgefurzten Sitzbank. Weil die Mexikaner aber nicht nur gute Schrauber, sondern auch kreative Typen sind, fingen sie an, die Familienkutsche in ein Kunstobjekt allererster Kajüte zu verwandeln. Während die benachbarten Kalifornier bereits mit einer Zweifarblackierung, verchromten Cragar-Felgen und hochgelegter Hinterachse an die Grenze ihrer kreativen Fähigkeiten kamen, legten die Mexikaner jetzt erst richtig los.

Statt ordinären Hi-Jackers verbauten die Jungs ausrangierte Hydraulikstempel an allen vier Rädern und stapelten Kompressor, Pumpen und ein Dutzend Batterien in den umfunktionierten Kofferraum. Mit der selbstgebauten Fernbedienung mutierte das misshandelte Ex-Alltagsauto zu einer neuen Spezies: dem Lowrider. Damit die Chicas aber artgerecht chauffiert werden konnten, verwandelten die Künstler die glattgezogene Karosserie in einen mehrfarbigen Metalflake-Traum und die funktional-langweilige Fahrgastzelle in ein amtliches Fünf-Sterne-Wohnzimmer. Einmal in die drehbaren Plüschsessel gefallen, musste die Fuhre natürlich auch fahrbar sein. „For show and to go!“ ‒ Die staubigen Dorfstraßen wurden zum Dancefloor, und mit den Chicas ging endlich auch alles klar. Ein Hoch auf die Kunst!

„For show and to go!” ‒ Die Straßen werden zum Dancefloor.

„For show and to go!” ‒ Die Straßen werden zum Dancefloor.

 

Kunst auf 4 Rädern. Lowrider-Wohnzimmer.

Kunst auf 4 Rädern. Lowrider-Wohnzimmer.

 

 

SCHÖNWETTERFAHRER

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Der aus „Grip – Das Motormagazin“ bekannte TV-Moderator und Motoraver-Chef Helge Thomsen ist seit vielen Jahren mit dem US-Car-Virus infiziert. Hier schreibt er in seiner satirischen Kolumne auf humorvolle Weise über die verschiedenen Facetten unseres Hobbys. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Begebenheiten sind dabei durchaus beabsichtigt. Diesmal geht es um Schönwetterfahrer.

Soll ja regnen am Wochenende!

Wer diese Behauptung als Vorankündigung für sein Nichterscheinen auf einem US-Car-Treffen missbraucht, hat schon in Mathe beim Unterrichtsthema „Stochastik“ nix kapiert und in Physik gepennt.

Wahrscheinlichkeit ist wahrscheinlich und Autos rosten. Wie wahrscheinlich und wie schnell, hängt von physikalischen Faktoren wie Luftfeuchtigkeit und Salzgehalt ab. Oder von Hohlraumkonservierung und Lufttemperatur in der Tiefgarage. Doch schon Wochen vor dem angekündigten Event checken diese Sorgenkinder stündlich die Applikation auf ihrem finanzierten Multimedia-Geraffel, um die Chance für ein geiles Wochenende mit dem geliebten Garagenwagen aus Detroit zu verspielen. Nur Saison-Kennzeichen-Fahrer sind noch unspontaner als die Smartphone-Typen mit ihren 79-Cent-Wetter-Apps.

Wozu wechseln solche Bedenkenträger eigentlich die Dichtung der Frontscheibe an ihrem totrestaurierten US-Car, wenn die Karre eh nicht mehr nass werden darf? Da oxidieren die Besitzer tatsächlich lieber auf ihrer Ikea-Wohnlandschaft herum und gucken sich auf der Webcam an, was sie an jenem „wahrscheinlich“ verregneten Wochenende verpassen. Oder wovor sie sich und ihr Mimosen-Auto bewahrt haben. Vielleicht besser so, denn die Wahrscheinlichkeit, sich vom ungeübten Schönwetterfahrer bei regennasser Fahrbahn die Karre verbeulen zu lassen, sinkt prozentual zur steigenden Regenwahrscheinlichkeit. Schade nur, dass in Zeiten von Wetterstatistik und Regenradar die Spontanität verloren geht, einfach mal loszufahren und eine gute Zeit auf einem Meeting zu haben. Denn trotz fortschrittlicher Messtechnik ist eben nix im Leben hundertprozentig sicher. Ganz sicher aber lässt sich die nie nass gewordene Karre mit Gewinn verkaufen.

Mit der Kohle kann man dann schön zwei Wochen Pauschalurlaub in Dubai machen. Besser als auf irgendeinem Treffen dem angekündigten Unwetter ausgeliefert zu sein. In der Wüste sind null Prozent Regenwahrscheinlichkeit angesagt, so was hat eine nordeuropäische App noch nie prognostiziert. Eine solche Flucht ins Trockene ist irgendwann auch die einzige Erlebnis-Alternative, denn welcher Veranstalter wird in der klimawandelnden Zukunft wohl hier noch ein Meeting organisieren, wenn kein Bedenkenträger mehr kommt? Übrigens, es regnet und ich drifte jetzt ‘ne Runde um den Block!

 

Skandal! Klassiker brutal der Witterung ausgesetzt!

Skandal! Klassiker brutal der Witterung ausgesetzt!

 

Volles Haus in Hannover und das trotz Orkan-Unwetterwarnung

Volles Haus in Hannover und das trotz Orkan-Unwetterwarnung

JET SET RIVO

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63er Buick Riviera Hardtop Coupe * Patrick Bommer, Donaueschingen, Baden-Württemberg Von Armin Kußler, Fotos: Dejan Marinkovic, americanmuscle.de

Wer sich 1963 einen brandneuen Buick Riviera zulegte, der musste finanziell schon etwas besser gestellt sein, und das war zweifelsohne auch bei der adeligen Erstbesitzerin dieses Exemplars der Fall. Von deren Kaufentscheidung profitierte letztlich aber auch Patrick Bommer, in dessen Hände das Coupé rund vier Jahrzehnte später auf Umwegen gelangte und der das gute Stück von den Spuren der Jahre befreite.

Im Jahr 1958, als die Wirtschaft der USA die erste Rezession nach dem Zweiten Weltkrieg traf und der Absatz an US-Neuwagen gegenüber dem Vorjahr um fast ein Drittel eingebrochen war, zeichnete sich auch erstmals ein Trend hin zu für US-Verhältnisse relativ kompakten Luxusfahrzeugen ab. Die Mehrheit der trotz der Wirtschaftskrise noch gut situierten US-Autokäufer bevorzugte zwar weiterhin üppig dimensionierte Fahrzeuge. Aber es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass die Absatzzahlen des Ford Thunderbird, als der im Jahrgang 1958 vom Zwei- zum Viersitzer mutierte, gegenüber dem Vorjahr allen widrigen Umständen zum Trotz signifikant gestiegen waren. Überdies verlieh das US-Fachmagazin „Motor Trend“ dem T-Bird seinerzeit sogar den Titel „Car of the Year“…

> Die ganze Story im Street Magazine Nr. 1-2016

 

Das „Rasiermesser“-Design geht auf Ned Nickles und Bill Mitchell zurück. Eigentlich sollte der Riviera zu einem neuen „LaSalle“ werden.

Das „Rasiermesser“-Design geht auf Ned Nickles und Bill Mitchell zurück. Eigentlich sollte der Riviera zu einem neuen „LaSalle“ werden.

 

Von relativ überschaubaren „Updates“ abgesehen, entspricht der Riviera wieder dem Auslieferungszustand, und das bis hin zum originalen Dunkelblau

Von relativ überschaubaren „Updates“ abgesehen, entspricht der Riviera wieder dem Auslieferungszustand, und das bis hin zum originalen Dunkelblau

 

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Auch das mit etlichen Optionen ausstaffierte Echtlederinterieur entspricht fast wieder dem Auslieferungszustand. Nur die Holzleisten sind nachgefertigt.

 

„IT’S FIESTA TIME!“

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1957 Oldsmobile Super 88 Fiesta * Christoph Edelmann, Altenmarkt, Österreich Von Armin Kußler, Fotos: Dirk Behlau

Wer im Modelljahr 1957 plante, sich einen neuen Oldsmobile zuzulegen, und sich dabei nicht zwischen einem Hardtop-Coupé oder -Sedan und einem Kombi entscheiden konnte, für den hatte man mit dem Super 88 Fiesta Hardtop Wagon eine sehr reizvolle Kombination im Programm. So üppig ausgestattet wie das hier vorgestellte Exemplar sind aber sicher nicht alle der außergewöhnlichen Kombis vom Band gelaufen.

Für die General-Motors-Division Oldsmobile war es in der zweiten Hälfte der 50er-Jahre vermutlich höchste Zeit, zeitgemäße und möglichst aufsehenerregende neue Kombis auf den Markt zu bringen. Denn Station Wagons erfreuten sich in den USA damals nicht nur bei Großfamilien einer stetig zunehmenden Beliebtheit. Aber während die Konzernschwestern Chevrolet, Buick und Pontiac hier längst Neues zu bieten hatten, und das sogar gleich in mehreren Ausführungen, produzierte man bei Oldsmobile schon seit Jahren keine Kombinationskraftwagen mehr. Letztmalig hatte Oldsmobile Fahrzeuge solcher Bauart 1950 angeboten. Allerdings handelte es sich hier noch um sogenannte „Woodies“, deren hintere Aufbauten aus Holz gefertigt waren. Während solche Kombis als Autoklassiker mittlerweile längst ihren eigenen Freundeskreis haben, waren gebrauchte (und meist auch verbrauchte) Woodies in der zweiten Hälfte der 50er-Jahre meist nicht mehr sonderlich gefragt.

Einer der Gründe dafür war vermutlich darin zu suchen, dass deren Aufbauten, die man zeitweise schon wegen kriegsbedingter Engpässe beim Stahlblech aus Holz fertigen musste, generell zum Quietschen und Knarzen neigten. Überdies wurde das Holz bei mangelnder Pflege aber auch bald morsch, und es neigte zum Verziehen. Der Jahre später einsetzende Trend zum Fake-„Woodie“ mit imitiertem Holzdekor auf den Flanken hielt sich dafür in den USA erstaunlicherweise jedoch ziemlich lange…

>> Mehr dazu im Street Magazine Nr. 1-2016

 

Der 57er Oldsmobile Super 88 Fiesta vereint das Frischluftvergnügen in einem Hardtop mit den Vorzügen eines Kombis

Der 57er Oldsmobile Super 88 Fiesta vereint das Frischluftvergnügen in einem Hardtop mit den Vorzügen eines Kombis

 

Raketen und Strahlflugzeuge waren in den 50er-Jahren ein großes Thema, und das besonders bei der GM-Division Oldsmobile.

Raketen und Strahlflugzeuge waren in den 50er-Jahren ein großes Thema, und das besonders bei der GM-Division Oldsmobile.

 

Der mit zahlreichen Optionen gesegnete Innenraum bietet sogar eine Klimaanlage, die seinerzeit beim Händler nachgerüstet worden sein soll.

Der mit zahlreichen Optionen gesegnete Innenraum bietet sogar eine Klimaanlage, die seinerzeit beim Händler nachgerüstet worden sein soll.

 

EINMAL ALLES BITTE!

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67er Chevrolet Camaro SS/RS Yenko Clone * Stefan Eichner, Uffenheim, Bayern
Von Norman Gocke, Fotos: Gerd Scheidel

Wenn das persönliche Traumauto preislich in weiter Ferne liegt, kann man sich zu den Jammertanten an den Oldtimer-Stammtisch setzen und in sein Bier weinen, dass ja alles so unerschwinglich und teuer geworden ist, oder man macht sich gerade und erarbeitet sich Stück für Stück den Wagen, der einen nicht mehr loslässt. Stephan Eichner hat sich mehr als einmal gerade gemacht, deshalb steht jetzt ein handgerissener Camaro SS unter seinem Carport.
Herren-Halbstiefelette mit Chromkappe, gesträhnter Nackenspoiler, trotz Bierwampe figurbetonendes Accept-T-Shirt von der „Balls to the Wall“-Tour 1984. In den Achtzigern trugen stilistisch kontroverse 2nd-Generation-Camaro-Fahrer den guten Ruf, den die von 1967 bis 69 hergestellte erste Baureihe bei Ampelrennen erkämpfte, mutwillig zu Grabe. Funktionslose Hilborn Scoops eierten lose im Fahrtwind, rote Hi-Jackers an gelb gepinselten Hinterachsen betonten verchromte Diff-Deckel und Kraftstofftanks in Südstaaten-Optik, und als Schlussakzent spaxte jeder zweite F-Body-Heizer Sidepipe-Dummys mit Baumarktschrauben über rostige Schweller, um ein letztes Mal über den TÜV zu kommen. Der Camaro ging als Ami-Manta in die Geschichte ein, und nur echten Benzinfreaks war weiterhin bekannt, dass die erste Charge des Camaros aus den späten Sechzigern ein verdammt heißes, gut geratenes Kapitel amerikanischer Autogeschichte ist.
7.000 Kilometer Luftlinie von Detroit entfernt, hält Stephan Eichner im mittelfränkischen Uffenheim die Erinnerung an die erste Generation des Camaros auf der Straße. Wenn auch mit Müh und Not bei 425 PS, die an der gesperrten Hinterachse reißen. Doch der Weg bis zur ersten selbstgebrannten Gummispur auf der B13 war zunächst ein lang anhaltender Albtraum aus Autofehlkäufen in Übersee nach einer durchzechter Nacht, Motorschäden durch Werkstattpfusch und einer mehrwöchigen Jagd nach Stephans Traumauto…

>> Mehr dazu im Street Magazine Nr. 1-2016!

 

In den Sechzigern waren Autos für die Massen so zeitlos schön, wie nie zuvor oder danach. Schnörkellos, schlicht und perfekt proportioniert.

In den Sechzigern waren Autos für die Massen so zeitlos schön, wie nie zuvor oder danach. Schnörkellos, schlicht und perfekt proportioniert.

 

Mattschwarz eingefasste Rückleuchten geben dem nachfolgenden Verkehr unmissverständlich zu verstehen, dass der Erstbesitzer einst 105 Dollar fürs RS-Paket springen ließ.

Mattschwarz eingefasste Rückleuchten geben dem nachfolgenden Verkehr unmissverständlich zu verstehen, dass der Erstbesitzer einst 105 Dollar fürs RS-Paket springen ließ.

 

Geballte Muskelpower! 67er Chevy Camaro vs. Fitness-Model!

Geballte Muskelpower! 67er Chevy Camaro vs. Fitness-Model!

 

 

US-CARS – LEGENDEN MIT GESCHICHTE

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Der Bildband von Carlos Kella

Mit 80 US-Cars der 30er bis 70er aus sieben Jahren Shootings für den Kalender „Girls & legendary US-Cars“ mit Hintergrundstories von Peter Lemke

>> Erhältlich ist der Bildband bei www.sway-books.de

STREET MAGAZINE NR. 1-2016

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Inhalt der Ausgabe 1-2016 – jetzt im Handel

63er BUICK RIVIERA
Adels-Gefährt

57er OLDSMOBILE SUPER 88 FIESTA
Ein Traum von Kombi

32er FORD 5-WINDOW COUPE
Spezialanfertigung 67er

CHEVROLET CAMARO SS/RS
Muscle Car vom Feinsten 28er

FORD ROADSTER
Mephistoz-Rod

54er CHEVROLET TWO-TEN
Die Qual der Wahl

58er FORD FAIRLANE
Treues Gefährt

Fahrzeuge in Madellin
Ein Museum der anderen Art

V8-HISTORY
Cadillac 1914-1962

TECHNIK
Stromversorgung

ESSEN MOTOR SHOW
STREET Mag in Essen

GEORGE BARRIS
In Memory to a legend

MEETING-REPORT
Headbanging in Finsterwalde

DRAGRACING
California Hot Rod Reunion


TECHNO-CLASSICA, 06.04.–10.04.16

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Share the passion – show your car!

Die „Techno-Classica Essen“ wird in diesem Jahr vom 6. bis zum 10. April stattfinden, und die bereits 28. Weltmesse für Oldtimer, Classic- & Prestige-Automobile, Motorsport, Motorräder, Ersatzteile und Restaurierung, die gleichzeitig auch im Ruf steht, ein Welt-Clubtreff zu sein, steht diesmal unter dem Motto „Share the Passion“ („Teile die Leidenschaft“).

Im vergangenen Jahr haben rekordverdächtige 190.000 Besucher ihre Leidenschaft für klassische Automobile geteilt und die Messe besucht, und nachdem man zuvor noch von Besuchern aus 30 Nationen sprach, hat man in 2015 nicht weniger als 41 registriert!

Damit auch in diesem Jahr das US-Car-Hobby als Teil jener automobilen Leidenschaft gebührend repräsentiert ist, wird das STREET Magazine wieder auf der „Techno Classica Essen“ vertreten sein. Wir suchen auch dieses Mal Besitzer schöner Muscle Cars, Customs, Street Machines, Hot Rods und US-Klassiker, die ihr Fahrzeug bei uns am STREET-Stand ausstellen möchten.

Bitte mit Fotos vom Auto und einer Kurzbeschreibung bewerben beim „STREET Magazine“, Johannssenstr. 1a, D-30159 Hannover, Tel.: (05 11) 32 80 61, info@street-magazine.com.

>> Messe-Infos: www.siha.de

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Teile die Leidenschaft, sei dabei: STREET Mag sucht Cars für die „Techno-Classica Essen“!

20. STREET MAG SHOW 2014 in Hamburg

STREET MAG SHOW 2015 in Hamburg

STREET MAG SHOW 2015 in Hannover

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Street Mag Show 2015 in Hannover

Rundfahrt GoPro Einfahrt Stuntshow


Ein Film von v8-wheels.de

STREET MAG SHOW 2015 Geiselwind

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Street Mag Show 2015 Geiselwind


19. -21.06.2015
Ein Film von Biker Lifestyle TV

Street Mag Show 2015 Hannover: Terry Grant

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Street Mag Show 2015 in Hannover: Terry Grant Stunt Show mit Grip Moderator Helge Thomsen

 

Ein Film von v8-wheels.de

HOTWEELZ MEETS STREET MAG SHOW Trailer 2016

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Hotweelz meets Street Mag Show Trailer 2016 (Full HD)

28. – 29. Mai 2016, Flugplatz Hildesheim
Ein Film von jH photo factory


Gallery der STREET MAG SHOWS in Hamburg

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Die STREET MAG SHOWS in Hamburg

Hier ein Auszug der schönsten Erinnerungen von den Shows in Hamburg.
Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern!

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Die hier gezeigten Bilder snd urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung.

Gallery der STREET MAG SHOWS in Hannover

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Die STREET MAG SHOWS in Hannover

Hier ein Auszug der schönsten Erinnerungen von den Shows in Hannover.
Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern!

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KTS AMERICAN PARTS

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Everything you need!

Die „KTS American Parts GmbH“ bietet schon seit rund 34 Jahren Ersatz- und Zubehörteile für alle US-Fahrzeuge, und mittlerweile sind über KTS 1,8 Millionen Artikel von mehr als 800 Herstellern abruf- und bestellbar! Über 26.000 Artikel sind dabei schon direkt im Lager vorhanden!

Um die Suche zu erleichtern, gibt es hier unter anderem auch diverse Spezial- und Sonderkataloge im PDF-Format zum Download, sowie „US.Special.Sites“ für einige der namhaftesten Labels wie Edelbrock, MSD und Flowmaster.

Siehe auch: www.kts.de

Noch kurze Zeit gültig: Jetzt Sonderheft downloaden!

Noch kurze Zeit gültig: Jetzt Sonderheft downloaden!

CLUB GIRL: STELLA VON MONROE

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Duisburg oder Hollywood?

Genau wie die berühmte Marilyn Monroe, die ursprünglich Norma Jeane Mortenson hieß, liegt auch „Stella von Monroe“ das Posen im Blut, wie dieses Foto, das bei Karosserie- & Fahrzeugtechnik Norbert Frost in Duisburg entstand, beweist.
Und genau wie Marilyn Monroe hat Stella noch andere Qualitäten: Die Duisburgerin arbeitet als Tänzerin und Hostess und sie ist für Promotion, Musikvideos, Shows und Festivals buchbar.

Ob „Stella“, der „Stern“ irgendwann auch nach Hollywood zieht?

Siehe auch: www.facebook.com/StellavonMonroe

 

Stella von Monroe

Foto: Thomas „Der Sand“ (www.dersand.de)

GIRLS & LEGENDARY US-CARS 2017

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Die große Kalender Releaseparty von Carlos Kella & SWAY Books

Jetzt schon in den Kalender eintragen!
Wie jedes Jahr wird die große Kalender Releaseparty für den „Girls & legendary US-Cars“ Wochenkalender von Carlos Kella/SWAY Books  an der Oberhafenkantine Hamburg statt finden.

Adresse: Oberhafenkantine, Stockmeyerstraße 39, 20457 Hamburg

Ab 16:00 Uhr gehts wie immer los mit Car-Show, Musik, Ausstellung, Grill, Drinks, Händlermeile, Buch- und Kalenderverkauf.

Auf der Händlermeile:
– SWAY Books / Carlos Kella
– Lenas Wonderland
– Motoraver Verlag
– Rockabilly Artworks
– Schönes & Schmückendes
– Zwölfte Koje Links

Für die Händlermeile sind noch Plätze an thematisch passende Anbieter zu vergeben.
Interessenten melden sich bitte unter Angabe der zu verkaufenden Ware und der benötigten Standfläche unter info(at)sway-books.de
Parkplätze für Oldies/US-Cars sind ausreichend auf dem Gelände vorhanden. Alle anderen Fahrzeuge bitte entweder zu Hause lassen (Die U-Bahn Station Steinstrasse ist keine 10 Minuten fußläufig entfernt) oder ausserhalb im Bereich vor der Oberhafenbrücke parken.

Auf dem Platz gilt: Wer früh da ist, bekommt die besten Plätze. Bitte die Durch- und Ausfahrten frei lassen.
Ab 19:00 Uhr bis open end heißt es dann wie jedes Jahr Prost & ‚Party on’… Das Programm folgt in Kürze.

Der Eintritt ist frei!

>> Siehe auch: www.sway-books.de

 

Kalender Releaseparty

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