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FRAU AM STEUER, UNGEHEUER!

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Der aus „Grip – Das Motormagazin“ bekannte TV-Moderator und Motoraver-Chef Helge Thomsen ist seit vielen Jahren mit dem US-Car-Virus infiziert. Hier schreibt er in seiner satirischen Kolumne auf humorvolle Weise über die verschiedenen Facetten unseres Hobbys. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Begebenheiten sind dabei durchaus beabsichtigt. Diesmal geht es um Frauen am Steuer.

Frau am Steuer, ungeheuer!

Wer hat in mattgrauer Vorzeit eigentlich das Gerücht in die Autowelt gesetzt, amerikanische Straßenkreuzer seien „Männerautos“? War es der dauergewellte Solarium-Typ im Pelzmantel und Schlangenlederschuhen, der in seinem Airbrush-lackierten Cadillac Eldorado mit verchromten Sidepipes den Nahverkehr im Rotlichtbezirk kontrollieren wollte? Oder der volltätowierte Glatzkopf im King-Kerosin-Hoodie, der mit seinem Imperial Crown nach der Spätschicht die gepiercte Dorftussi klarmachen wollte? Beide liegen leider völlig neben der Spur. Die Premiummarken von General Motors und Chrysler hatten in ihren Hochglanz-Prospekten eine bestimmte Bevölkerungsschicht im Visier, nur eben keine Proleten. Komfort und Luxus lockten so auch echte Ladys hinters brandneue Dreispeichenlenkrad. Ein Blick in den orginalen US-Title hätte also sowohl dem Zuhälter als auch dem Rock ’n’ Roller offenbart, dass es sich hier um Frauenautos handelt. Air Condition, Power Windows, Powersteering, Automatic Transmission und Powerbrakes haben mit einem Männerauto nämlich so wenig zu tun wie Steve McQueen mit einem Aerobic-Kurs.
Für den Ottonormalbenzinverbraucher, der seinen mattschwarz folierten Dodge Magnum für die höchste Erektionsstufe hält, ist solch eine Eigentumsfrage schon vorher klar: „Na, hat dein Macker dich auch mal ans Lenkrad gelassen?“, grinst der Nichtwisser ins offene Seitenfenster des 57er Fairlane. Die stolze Fahrzeughalterin schiebt genervt ihre Cat-Eye-Sonnenbrille ins hochgesteckte Haar. „Nee, das ist meiner“. Der Klappstuhl im Camp David Hemd bleibt in einer Staubwolke zurück und denkt kurz über die geschlechtliche Hierarchie im Straßenverkehr nach, wirkt sein geleaster Plastikeimer doch neben dem verchromten Premiummodell wie ein Ikea-Regal im englischen Kaminzimmer.
Während er und seine Fußball-Kumpels schon beim Stammtisch durchdiskutiert haben, dass amerikanische Autos nix für Frauen sind, überlegen deren Noch-Ehefrauen ernsthaft, sich selbst mal wie Thelma und Louise zu fühlen. Spritverbrauch und Einparkprobleme sind schließlich kein Grund, seinen verchromten Traum nicht zu verwirklichen. Und wenn an dem Schlitten mal was kaputtgeht, können die Jungs zeigen, ob sie außer Instagram noch was drauf haben. Die Zeiten, in denen nur Kiezgrößen und Hobby-Rock-’n‘-Roller mit amerikanischen Straßenkreuzern ihre Persönlichkeit vollverstärken, sind also hoffentlich vorbei. „Ladies, start your engines!”

Frauenquote oben ohne. Julia in ihrem Fairlane 500 Skyliner. / Foto: Carlos Kelle

FROM LEMON TO LEMANS

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72er Pontiac LeMans Sport Convertible * Ole und Piet, Hamburg

Von Arild Eichbaum, Fotos: Dejan Marinkovic, americanmuscle.de

Im Modelljahr 1962 debütierte der LeMans als Trimmpaket für den im Vorjahr lancierten Intermediate Pontiac Tempest. Schon im 1965er-Jahrgang avancierte der LeMans zum eigenständigen Modell. Zum letzen Mal war er als Cabrio 1972 zu bekommen, mit dem Wechsel auf die Colonnade-Bodies entfiel die Version für Sonnenanbeter.

Das Convertible war 1972 allein für den LeMans Sport und die GT-Option verfügbar, sowohl die Trimmlinien LeMans und Luxury Lemans als auch GTO mussten mit festen Dächern auskommen. In dem ganzen Trubel, den Pontiac mit dem stetigen Umstellen von Optionen zu Modellreihen und umgekehrt erzeugt hatte, hatten die Werbetexter wohl das Ziel eines wohlklingenden, ansprechenden Textes aus den Augen verloren und nicht nur aus heutiger Sicht wirres Zeug vorgelegt: „Was haben Sie zuletzt für Ihr Ego getan? Wenn Sie es etwas pushen wollen, erzählen Sie Ihrem Pontiac-Verkäufer, dass Sie sein LeMans Hardtop Coupe mögen, aber den LeMans Sport noch mehr mögen. Oder Sie erzählen, Glücklichkeit nur in einem Pontiac Cabrio im Trim-Size-Format zu finden. Mit elektrisch betätigtem Dach. Und einem Rückfenster aus Temperglas, das sich mit Leichtigkeit und ohne Kratzer reinigen lässt.“ Oh je. Ein Trim-Size für Leute mit schwachem Ego, die ihren Autoverkäufer bezirzen. Was die Broschüre da an Stuss losließ, war ja wirklich schwer zu unterbieten. Leider nicht, wie uns gleich der folgende Absatz eines Besseren belehrt: „Dann starten Sie den Countdown zum Abheben. Weil Sie einen Sport-orientierten Pontiac mit entweder unserem 250-CID-Sechszylinder (wurde noch nie unsportlich genannt) oder einer Auswahl an V8-Motoren mit interessanten Nummern wie 350, 400 oder 455 fahren. Jemand ein 455 High Output gefällig?“ Der Erstbesitzer wollte diesen jedenfalls nicht, genauso wenig wie den mit asphaltschmelzenden 110 bhp-net garantiert doch unsportlichen Sechser. Ihm langte der 350-ci-Block mit Doppelvergaser, der bei 8,0:1 Verdichtung 160 bhp und 366 Nm lieferte oder bei 8,5:1 und anderen Abmessungen von Bohrung und Hub auf 165 bhp und 380 Nm kam. Welchen 350er der Kunde bekam, klärte Pontiac in der Broschüre nicht konkret auf, sondern schwafelte lediglich, dass dies abhängig von Trimmlinie und gewählten Optionen sei. Wurscht. Auch für die Brüder Ole und Piet war es nicht so wichtig, welcher Motor unter der Haube steckte: „Fasziniert von alten US-Cars sind wir schon, solange wir zurückdenken können…

Mehr im Street Magazine Nr. 4-2016!

Als Convertible stand 1972 allein der LeMans Sport zur Verfügung In seinen frühen Tagen sei der Pontiac ein Movie Car gewesen, so munkelte man Slider-2-(3)

STREET MAGAZINE NR: 4-2016

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Street Magazine Nr. 4-2016

Inhalt der Ausgabe 4-2016! Jetzt im Handel!

57er BUICK ROADMASTER 75
Vom Riesenpuzzle zum Meisterstück!

65er DODGE A100 SPORTSMAN
Not an ordinary Mustang!

62er MERCURY MONTEREY
Custom der milden Sorte!

48er CHEVY 1500 SEDAN DELIVERY
Leckerer Laster!

72er PONTIAC LEMANS CONVERTIBLE
Oben ohne“ durch Hamburg!

75er PLYMOUTH FURY
Frauenauto mal anders!

51er FORD F-1 Pickup
Ex-Musical-Darsteller!

MEETING-REPORT
9. Born to Drive Bremen

50 JAHRE CAMARO
Großes Jubiläums-Special!

V8-HISTORY
Early Chrysler-Polys (1955–58)

TECHNIK
Exhaust Cut Outs

STREET MAG SHOWS
„HI-Life” in Hildesheim!

STATION-WAGON-HISTORY
Ford Motor Company – Teil 2

 

GOLD DUST

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57er Buick Roadmaster 75 Riviera 4-door Hardtop Sedan * Matt Davidson, Wien, Österreich

Von Armin Kußler: Fotos: Martin Riedmann, lucky8.at

Dass die Restaurierung eines Fahrzeugklassikers oft erheblich aufwendiger wird, als ursprünglich geplant, das werden wohl viele aus eigener Erfahrung wissen, die sich schon einmal auf solch ein Abenteuer eingelassen haben. Dieser 57er Buick Roadmaster barg aber noch deutlich größere Herausforderungen: Die Basis glich nämlich eher einem überdimensionalen Puzzle. Das Endergebnis überzeugt dafür umso mehr.

Zu den einfachsten Patienten für eine Restaurierung gehört so ein 57er Buick nicht – schon gar nicht, wenn es sich dabei um ein für damalige Verhältnisse besonders üppig ausgestattetes Spitzenmodell vom Typ „Roadmaster 75“ handelt, seinerzeit das Flaggschiff der Baureihe. Die Bezeichnung „Roadmaster“ („Meister der Straße“ oder „Herr der Straße“) verwendete man erstmals zum 36er-Modelljahr an einem Buick der Serie 80, und der Einfall zu jener zunächst als Zusatz verwendeten Bezeichnung soll der Überlieferung nach wohl gekommen sein, nachdem man die ersten Exemplare dieses Typs auf der Straße getestet hatte. Das 57er-Pendant vom Typ „Roadmaster 75“, welches im Übrigen erst im laufenden Modelljahr kam und daher in den frühen zeitgenössischen Buick-Broschüren nicht auftauchte, war natürlich dem Fortschritt entsprechend noch um einiges komplizierter aufgebaut; man darf dabei nicht vergessen, dass Buick in der General-Motors-Hierarchie direkt unterhalb von Cadillac angesiedelt war und seinen guten Ruf zu verteidigen hatte. Nebenbei erwähnt, gelang dies 1957 wohl nicht ganz so gut wie erhofft. Vor allem Buick-Fahrzeuge wie jene „Super“-, „Special“- und „Century“-Modelle, die mit einem ziemlich eigenwillig gestylten, dreiteiligen Rückfenster ausgeliefert wurden, ernteten Kritik. Angelehnt an den 57er-Plymouth-Werbeslogan „Suddenly it’s 1960“ („Plötzlich ist es 1960“) sollen manche Zeitgenossen in Anbetracht dieses 57er-Buick-Designmerkmals (welches auch einige Oldsmobile-Modelle trugen) sogar gespottet haben: „Suddenly it’s 1948“. Nichtsdestotrotz verkaufte Buick im 57er-Jahrgang knapp über 405.000 Autos. Rund 48.000 davon waren Roadmaster-Modelle, und dazu gehörten immerhin 12.250 Stück viertürige „Riviera“-Sedans der besonders prestigeträchtigen „Serie 75“ mit einer einteiligen Panorama-Heckscheibe, zu denen auch das Exemplar auf diesen Seiten zählt. Übrigens wiesen sogar einige geschlossene Roadmaster-Ausführungen dreiteilige Rückfenster auf….

Mehr im aktuellen Street Magazine Nr. 4-2016!

Meisterleistung: Kfz-Meister Matt Davidson hat den komplett zerlegten Roadmaster mithilfe seiner Frau Lilly und einiger Freunde von einem Riesenpuzzle in ein Kunstwerk verwandelt Passend zum Custom-Thema ist auch das Interieur gestaltet. Hier dominiert weißes Vinyl, das auf den Sitzenflächen mit Metalflakes überzogen ist. Die Rückleuchten sind aus Cellon gefertigt und originale Zubehörteile aus den 50er-Jahren! Die Roadmaster-75-Modelle trugen einteilige Heckfenster.

RUSTY BITCH

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51er Ford F-1 Pickup * Ulrike & Helmut Broich, Krefeld, Nordrhein-Westfalen

Von Armin Kußler, Fotos: Horst Hetberg (Tomcat 2006 Videoproduktion)

Jeder 65 Jahre alte Pickup hätte bestimmt etliche Geschichten zu erzählen – wenn er denn reden könnte. Meist würden diese Geschichten wohl vom harten Arbeitsleben künden – und dann vielleicht vom langen Dahindämmern in einer Scheune oder auf einem Feld, bis sich endlich ein Freund klassischer Trucks gefunden hat. Dieser Ford F-1 hat jedoch sogar noch im fortgeschritten Alter etwas erlebt, das wohl kaum einem zweiten seiner übrigen überlebenden Artgenossen widerfahren sein dürfte.

Vieles, was diesem F-1 früh in seinem langen Autoleben widerfahren ist, wird zwar wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben. Bekannt ist aber unter anderem immerhin, dass der Ford-Pickup während des Modelljahres 1951 – als der Koreakrieg, in den die USA involviert waren, in sein zweites Jahr ging – im Ford-Werk in Richmond/Virginia montiert und mit 239-Kubikzoll-Flathead-V8, einem an der Lenksäule geschalteten Dreiganggetriebe und einer 3.92er-Hinterachsübersetzung ausgeliefert wurde. Als 51er-Modell wurden ihm überdies auch ein paar Neuerungen zuteil: Zwar hatte der Kleinlaster, wie viele andere US-Fahrzeuge seinerzeit auch, wegen der kriegsbedingten Rationalisierungsmaßnahmen einen Teil seines Chromzierrats eingebüßt. Dafür bekam er jedoch – wie alle Ford-F-Trucks zum 51er-Jahrgang – unter anderem ein neues Gesicht, das deutlich aggressiver dreinschaut als jenes der Jahrgänge 1948 bis 50, eine verbesserte Zündung mit einer „Power Pilot“ genannten, lastabhängigen Unterdruckverstellung und einiges mehr mitgeliefert. Bei einem Pickup gab es dazu auch ein neues Ladebett mit einem Holzboden und eine besser abdichtende Ladeklappe. Nachdem der F-1 rund 47 Jahre in den Vereinigten Staaten zugebracht hatte, holte ihn dann ein bayrischer US-Car-Händler 1998 in die Landeshauptstadt München, von wo aus er an Leo Tschojer, einen in Österreich beheimateten Liebhaber ging. Zu der Zeit hatte jedoch selbst der noch nicht ahnen können, dass sein Neuerwerb einmal zum automobilen Darsteller eines bekannten Musicals werden würde. Im Jahr 1999 suchte das Stadttheater im österreichischen Klagenfurt nämlich gerade nach einem alten Pickup, der auf der im Bau befindlichen Wörtherseebühne nahe des Klagenfurter Strandbades zu einem Teil des Bühnenbildes beim Musical „Evita“ werden sollte. Für diejenigen, die es nicht wissen: Das vom britischen Komponisten Andrew Lloyd Webber („Jesus Christ Superstar“, „Cats“, „Starlight Express“, „Das Phantom der Oper“) und dem Musical- und Filmmusiktexter Tim Rice, der unter anderem für Plácido Domingo, Elton John, Freddie Mercury, Elvis Presley, Tony Christie Gary Glitter sowie Songs für die Disney-Filme wie „Der König der Löwen“, „Die Schöne und das Biest“ und viele andere Filmwerke textete, erzählt von der Geschichte der legendären argentinischen Präsidentengattin Eva Perón, die 1952 mit nur 33 Jahren an Krebs verstarb. „Evita“ wurde im Jahr 1996 im Übrigen auch mit Madonna und Antonio Banderas in den Hauptrollen in den USA verfilmt, und den aus dem Musical stammenden Song „Don’t Cry For Me Argentina“ werden bestimmt die meisten kennen…

Mehr dazu im aktuellen Street Magazine Nr. 4-2016!

Die hinteren Kotflügel wurden bereits in Österreich um 10 cm verbreitert, und zudem hat man dort auch neue Trittbetter und ein neues Roll Pan angefertigt Der 350er-Chevy stammt – wie weite Teile der Technik auch – aus einem verunfallten 76er Camaro und musste nach dem Kauf noch einmal überholt werden Seine 51er F-1 Pickups hat Ford seinerzeit als besonders wirtschaftliche Arbeitsgeräte angepriesen. Leider hat das harte Arbeitsleben auch die meisten dahingerafft.

NITROLYMPX 2016

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„Echt. Stark.“

„Echt. Stark.“ – das diesjährige Motto sagt eigentlich alles. Jeder, der das Spektakel und die Atmosphäre drumherum schon einmal live erlebt hat, der wird ohnehin wiederkommen, und denjenigen, die bisher keine Gelegenheit dazu hatten, kann man nur wärmstens empfehlen, einen Besuch in diesem Jahr unbedingt einzuplanen: Vom 19. bis zum 21. August finden am Hockenheimring in Baden-Württemberg zum inzwischen 31. Mal die NitrOlympX statt, Europas größtes Dragrace-Event!

Alljährlich versammeln sich auf der „Rico Anthes Quartermile“ die Top-Teams Europas, in der Luft liegt der Geruch von verbrannten Nitromethan und Gummi, und der Boben bebt, wenn zum Teil über 6.000 PS leistende Dragster in weniger als fünf Sekunden auf über 500 km/h beschleunigen und vom begeisterten Jubel Fans auf den Tribünen. Zudem erwartet die Zuschauer auch noch ein ganz besonders Bonbon: Während der Rennpausen kann man den Teams nämlich bei der Arbeit über die Schultern schauen, denn der Besuch der Boxengasse und des Fahrerlagers ist an den Renntagen im Ticketpreis enthalten!

Noch mehr Live-Rennsport-Atmosphäre ist also wirklich kaum vorstellbar. „Echt. Stark.“ – unbedingt dabei sein!

Alle Infos gibt’s auf www.nitrolympx.de

Nitrolympix Nitrolympix

 

GIRLS & LEGENDARY US-CARS 2017 KALENDER-RELEASEPARTY

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Die „Girls & legendary US-Cars“ 2017 Kalender-Releaseparty von Carlos Kella & SWAY Books am Samstag, den 27. August ab 16:00 Uhr

Der kultige Wochenkalender mit 52 Kalenderblättern „Girls & legendary US-Cars“ von Carlos Kella erscheint bereits zum neunten Mal in Folge. Dieses Jahr auf 2.017 Stück limitiert und auf dem Titelblatt nummeriert.

Wie jedes Jahr wird die legendäre Kalender-Releaseparty an der Oberhafen-Kantine in Hamburg statt finden.

Die Oberhafen-Galerie gleich neben der Oberhafen-Kantine ist der Spielort der „Girls & legendary US-Cars“- Kalender-Releasepartys. Falls doch mal ein paar Tropfen vom Himmel kommen sollten, gehen die brandneuen Hochglanz-Kalender fürs kommende Jahr hier geschützt über den Tresen. Seit 2013 Jahren veranstaltet SWAY Books den legendären Szene-Treff im August gemeinsam mit der Oberhafen-Kantine. Hier lässt es sich mit einem Getränk oder einer Bratwurst in der Hand gemütlich über das Oberhafen-Areal voller blitzender US-Cars schlendern – die reinste Augenweide aus glänzendem Chrom und schimmerndem Lack! Live-Musik und Burlesque-Shows sowie Vinyl- only-DJs sorgen für Feierlaune bis tief in die Nacht und ziehen jedes Jahr aufs Neue hunderte Gäste an.

Ab 16:00 Uhr geht es wie immer los mit Car-Show, Musik, Ausstellung, Grill, Drinks, Händlermeile, Buch-, Magazin- und Kalenderverkauf.

Auch in diesem Jahr haben die Gäste wieder die Möglichkeit, sich vor der Red Carpet-Welcome-Wall von Amiage Uli Wingler fotografieren zu lassen!

Die "Girls & legendary US-Cars" 2017 Kalender Releaseparty von Carlos Kella / SWAY Books

Auf der Händlermeile:

– SWAY Books / Carlos Kella: Carlos signiert gerne auf Anfrage!
Frau Lux – Der Martktplatz
Lenas Wonderland
Miss Frida
Old 50s
Rockabilly Artworks
– Sasewe Mützendesign
Zwölfte Koje Links

Parkplätze für Oldies/US-Cars sind ausreichend auf dem Gelände vorhanden. Alle anderen Fahrzeuge bitte entweder zu Hause lassen (Die U-Bahn Stationen Steinstrasse un Messberg sind keine 10 Minuten fußläufig entfernt) oder ausserhalb im Bereich vor der Oberhafenbrücke parken

Auf dem Platz gilt: Wer früh da ist, bekommt die besten Plätze. Bitte die Durch- und Ausfahrten, sowie die Rettungswege frei lassen.

An den Plattentellern: Mätty & Sascha | Auf der Bühne: "A Tribute to Johnny Cash" und "Miss Powder Puffy"!

Party ab 19:00 Uhr bis open end…

• An den Plattentellern heißt es wieder „vinyl only“ mit Mätty & Sascha!

• Auf der Bühne:

Live-Musik mit „A Tribute to Johnny Cash“ FFM
Hamburgs bunteste Burlesque-Perle, Miss Powder Puffy!

 

Der Eintritt ist frei!

 

Adresse/Anfahrt:

Oberhafen-Kantine Hamburg
Stockmeyerstraße 39
20457 Hamburg

 

>> Hier geht es zur Veranstaltung bei Facebook

>> Zur Kalender-Vorbestellung bei SWAY Books: www.sway-books.de

 

 

STREET MAG SHOW HAMBURG

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Großes Finale!

Unsere Street Mag Show in Hamburg musste schon im letzten Jahr umständehalber vom Heiligengeistfeld auf die neue Location vor der „Imtech Arena“ (jetzt wieder „Volksparkstadion“) ausweichen. In diesen Jahr stand nun außerplanmäßig auch noch eine Terminverschiebung auf den 10./11. September an. Macht alles nichts – dafür soll unser diesjähriges Show-Finale auch ein besonders großartiges werden!

Wer bis jetzt noch nicht dabei war, der sollte nun unbedingt die Gelegenheit nutzen, an der letzten Ausgabe unserer beliebten und bewährten Street-Mag-Show-Reihe für diese Saison teilzunehmen. Schon im letzten Jahr war der Vorplatz des Hamburger Fußballstadions, der reichlich Raum für Autos und Zuschauer bietet, bemerkenswert schnell und gut gefüllt. Aber diesmal rechnen wir mit noch mehr Fahrzeugen und Besuchern!

Und damit unser Finale in der Elbmetropole tatsächlich zu einem vollen Erfolg wird, haben wir diesmal für noch mehr Action, Spaß und Unterhaltung gesorgt. Zum Programm am Samstag gehören neben einer Autopräsentation, die unser fachkundiger Technik-Redakteur Kail Liebig moderieren wird, und einer Jury-Bewertung, auch eine Lowrider-Show und Dragster-Vorführungen. Zudem dürfen sich die Besucher auf eine Elvis-Live-Show mit „Shelvis” und auf Live-Musik von „Mr. Cracker” freuen. Am Abend werden ein Sexy-Car-Wash und eine Striptease-Show für knisternde Erotik sorgen.

Zum Abschluss unserer finalen diesjährigen Show in Hamburg wird es auch am Sonntag wieder eine von Kai Liebig moderierte Autopräsentation geben, und wer die Lowrider- und Dragster-Vorführungen am Samstag versäumt haben sollte, dem bietet sich dann noch einmal die Gelegenheit, an diesen interessanten Programmpunkten teilzuhaben. Beim „Concours d’ Elegance” wird dann ab ca. 17.15 Uhr die Pokalverleihung an die Top-Cars aus zwei Tagen Street Mag Show” stattfinden, bevor es dann gegen 18.30 Uhr Abschied nehmen für die diese Saison heißt. Also auf keinen Fall versäumen, der Besuch lohnt sich bestimmt!

>> Alles weitere zur Anfahrt, Preisen und Programm findet ihr hier

 


GALLERY DER STREET MAG SHOW HAMBURG 2016

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Die STREET MAG SHOW Hamburg 2016
Foto-Gallery von Carlos Kella | Photography

Die Foto-Gallery der Hamburger Fotografen Carlos Kella von der Street Mag Show am 10. und 11. September 2016 in Hamburg.
Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern!

Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella Street Mag Show Hamburg 2016 | Foto: Carlos Kella 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Die hier gezeigten Bilder snd urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung.

KEN BLOCK

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„Gymkhana Nine“

Ken Block dürfte den meisten Autofans mittlerweile längst bekannt sein: Der 48-jährige Kalifornier hat sich zwar während der letzten elf Jahre auch bei verschiedenen internationalen Rallye- und Rallycross-Veranstaltungen wie der „Rally America“, der Rallye Mexico“ und der Rallye-Weltmeisterschaft als Fahrer einen gewissen Bekanntheitsgrad erarbeitet. Aber vorrangig sind es die seit dem Jahr 2008 produzierten, aufwendig inszenierten „Gymkhana“-Videos, auf die sich sein hoher Ruf als Ausnahmefahrer stützt. Der Begriff „gymkhana“ stand ursprünglich zwar eher für Geschicklichkeitsturniere im Reitsport. Doch längst ist daraus auch eine Motorsportdisziplin geworden, bei der es gilt, einen Parcours mit Hindernissen in einer möglichst kurzen Zeit zu durchfahren, ohne diese dabei zu berühren.

Die hierfür präparierten Fahrzeuge bewegen sich dabei oft spektakulär driftend, und das ist es auch, was diese Motorsportart bei den Zuschauern so populär gemacht hat. Dass die „Gymkhana“-Videos aber mit mittlerweile insgesamt mehr als 200 Millionen Klicks zu den mit Abstand am häufigsten aufgerufenen YouTube-Videos überhaupt gehören, dürfte zum einem daran liegen, dass diese nicht auf einem herkömmlichen Gymkhana-Parcours, sondern an eher ungewöhnlichen Locations wie Teilen der Innenstadt San Franciscos oder auch schon mal auf einem winterlichen Snowboard-Kurs entstanden sind – und vor allem liegt es an Blocks überragenden Fahrkünsten: Hier wird mit atemberaubender Geschwindigkeit, beeindruckender Präzision und nicht selten auch auf Messers Schneide um alle möglichen Hindernisse gedriftet, die auf dem Kurs liegen.

Im nunmehr neunten Teil seiner Video-Reihe, der diesmal den Titel „Raw Industrial Background“ trägt, driftet Ken Block nun um und in verlassenen Bahnhofs-, Industrie- und Hafenanlagen im Westen des US-Bundesstaates New York, und obgleich die spektakulären Aufnahmen bei Tage und im Osten der USA entstanden, erinnert die Szenerie stellenweise schon ein wenig an die 1978 im nächtlichen Los Angeles gedrehten Verfolgungsjagden aus dem Kultmovie „The Driver“ – das Ganze jedoch in doppeltem bis dreifachem Tempo! Größten Wert legt Ken Block, der diesmal in einem rund 600 PS leistenden Rally-Fahrzeug, einem Ford Focus RS RX, unterwegs ist, im Übrigen auf den Hinweis, dass es sich auch in „Gymkhana Nine“ ausschließlich um echte Fahraufnahmen und keine Computer-Animationen handelt, wie sie in Hollywood im Action-Genre heute schon aus Sicherheitsgründen üblich sind! Da gibts nur eine Empfehlung: Unbedingt anschauen!

>> Hier ist der entsprechende Link

Ken Block Gymkhana Nine | Foto: Monster Energy Media Management Ken Block Gymkhana Nine | Foto: Monster Energy Media Management Ken Block Gymkhana Nine | Foto: Monster Energy Media Management

BIKER-S-WORLD, 26.–27.11.16

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Salzburger Bike-Messe mit US-Cars

Am 26./27. November findet im Messezentrum in Salzburg/Österreich die 4. Auflage der „Biker-S-World“ statt, eine internationale Messe für Motorräder, Zubehör und Lifestyle. Diesmal wird die Messe noch größer, besser und schöner, verspricht der Veranstalter – und in diesem Jahr werden dort auch US-Cars ein großes Thema sein.

Auch das STREET Magazine wird in Salzburg die US-Car-Sparte vertreten, und wir suchen hierfür Besitzer schöner Muscle Cars, Customs, Street Machines und Hot Rods, die ihr Fahrzeug bei uns am STREET-Stand ausstellen möchten. Zudem verlosen wir 5 x 2 Eintrittskarten. Die richtige Antwort bis zum (?) an das „STREET Magazine“, Johannssenstr. 1a, D-30159 Hannover senden und gewinnen! Frage: Wo findet die Messe statt? a) Wien, b) Salzburg oder c) Graz? Bewerbungen für die US-Car-Ausstellung bitte mit Fotos vom Auto und einer Kurzbeschreibung ebenfalls an die oben genannte Adresse richten oder über Tel.: (05 11) 32 80 61 oder per E-Mail an info@streetshows.de, www.street-magazine.com
>> Messe-Infos: www.biker-s-world.com

STREET Mag sucht Cars für die „Biker-S-World“ in Salzburg! STREET Mag sucht Cars für die „Biker-S-World“ in Salzburg!

GIB MIR TIERNAMEN!

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Der aus „Grip – Das Motormagazin“ bekannte TV-Moderator und Motoraver-Chef Helge Thomsen ist seit vielen Jahren mit dem US-Car-Virus infiziert. Hier schreibt er in seiner satirischen Kolumne auf humorvolle Weise über die verschiedenen Facetten unseres Hobbys. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Begebenheiten sind dabei durchaus beabsichtigt. Diesmal geht es um tierische Autos.

Gib mir Tiernamen!

Neulich mit dem Plymouth Roadrunner an der Ampel: vor mir ein Mercedes Vaneo in der trendigen Leasingfarbe „novaviolett“! Er trägt nicht nur stolz den Aufkleber mit dem Doppelnamen seines Arschlochkindes am Heck, sondern informiert mich auch gleich über seine sexuelle Ausrichtung. Unter dem Markennamen „Vaneo“ wurden nämlich vor einiger Zeit Kosmetikartikel für schwule Männer vertrieben. Der stolze Familienvater hat also doppelt ins Klo gegriffen, mit Jeremy-Pascal wie mit dem nicht funktionierenden nova-violetten Vaneo-Klopapier, denn „no va“ bedeutet auf spanisch „geht nicht“. Ich drifte mit einem „Beep-Beep“ aus der originalen „Voice of Roadrunner“-Hupe schnell an ihm vorbei. Die nächste Arschkarte zieht der links abbiegende Werber in seinem livestyligen Mitsubishi Pajero. Ohne zu blinken. Passt schon, „Pajero“ heißt auf spanisch „Wichser“. Wenigstens ist die Karre konsequent weiß. Gleich dahinter die fernöstliche Damenbinde Nissan Serena mit Lichthupe, die Alte hat wohl ihre Tage. Die Japaner haben es aufgrund ihrer Sprache im Auto-Export eben nicht einfach. Die Lösung fanden sie irgendwann beim Abschreiben im Musikunterricht. Gut so, denn wenn die Motoren von Honda Accord, Hyundai Sonata und Honda Jazz schon scheiße klingen, dann wenigstens nicht ihre Namen. Die deutsche Autoindustrie geht da seit Langem lieber ganz auf Nummer sicher. In den angstgesteuerten Marketingzentralen setzt man auf belanglose Zahlen und Buchstaben: M3, A6, Q7, X5 oder V70. Klingt mehr nach Buchstabensuppe vom Discounter als nach gutem Geschmack. Besitzer amerikanischer Fahrzeuge können über so einen geschmacklosen Einheitsbrei nur müde lächeln, denn die großen drei aus Detroit haben schon immer exklusivere Namen für ihre eisenhaltigen Produkte gewählt. Auf US-Car-Treffen findet man deshalb mehr Fauna als im Zoo: Ford Mustang, Plymouth Barracuda, AC Cobra, Dodge Viper, Plymouth Roadrunner und Dodge Super Bee heißen die treuen Begleiter, die mit viel Zuneigung gepflegt werden. Tierliebe ist eben stärker als ein Zahlenfetisch. Aber das mit den Kosenamen liegt außerhalb von meinem Drehzahlbereich. Pony, Cuda, Schlange, Runner oder Biene? Irgendwie auch süß.

Na mein kleines Pony? Hallo, meine süße Biene! Ey, du geiler Hecht!

 

TORQSTORM-KOMPRESSOREN

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TorqStorm-Kompressoren

Nach wie vor ist der über einen Riemen von der Kurbelwelle angetriebene Kompressor eine sehr beliebte Variante, wenn es darum geht, einem Motor mehr PS abzuknöpfen. Es gibt eine ganze Reihe von Anbietern, aber TorqStorm aus Wyoming (gute zwei Auto-Stunden westlich von Detroit gelegen), MI, ist auch einer, der den direkten Vergleich mit den Produkten der Konkurrenz nicht scheut. Jüngst haben sie den Vergleichstest mit einem Vortech-Kompressor auf einem 383-ci-Stroker-SBC aus dem Hause BluePrint gefahren. Ohne Kompressor leistete der 383er 436 PS und 460 lb ft (= 624 Nm) an Drehmoment. Mit dem Vortech waren es 620 PS und 546 lb ft (= 740 Nm), und der TorqStorm schaffte 627 PS und 566 lb ft (= 767 NM). Der große Unterschied liegt im Detail. So standen beim TorqStorm 400 lb ft bereits bei 2.000 U/min an, während der Vortech dieses Drehmoment erst bei 2.500 U/min leistete, und bei der 3.000-U/min-Marke leistete der TorqStorm stolze 484 lb ft, während der Vortech „nur“ 436 lb ft abgab.

TorqStorm-Kompressorkits gibt es für eine ganze Latte an Motore. Angefangen von Small & Big Block und LS Chevys über Pontiac, Oldsmobile, die gesamte Palette an Ford V8 (SBF, BBF, Cleveland und Flat Head) und Mopar V8 (Small und Big Block). Dazu kommen diverse Kits für alle möglichen Late-Model-US-Cars.

Der Preis ist heiß. Für 2.800 $ bekommt man die Natural-Billet-Variante, und wer eher auf Schwarz oder Hochglanz poliert steht, der muss 250 $ bzw. 535 $ oben drauflegen.

Und wem ein Kompressor nicht reicht, der nimmt eben zwei. Abgesehen von der unschlagbaren Optik sorgt die Doppelpackung für Druck ohne Ende. TorqStorm bietet zum Preis von 6.950 $ zweimal Kits für Chevy LS, diverse Fords, Mopar Small Blocks oder sogar AMC V8 an.

Mehr Info zu den verfügbaren Kits inklusive vieler Produktfotos und alle Preise findet ihr auf der TorqStorm-Website unter www.torqstorm.com.

torqstorm-logo_1 Der TorqStorm-Kompressor auf einem Small Black Chevy. Alles dabei mit Ausnahme des Vergasers, der für den „Blow Thru“-Betrieb ausgelegt sein sollte (oder sogar muss) und einem Satz etwas kälterer Zündkerzen. Der Vergleich auf ein und demselben BluePrint 383er Stroker auf dem Dyno bei Lamar Walden Automotive in Doraville, Georgia, zeigte die klare Überlegenheit des TorqStorm-Kompressors Das Herzstück des Kits ist der Kompressor selbst. Er wird mittels eines Riemens von der Kurbelwelle angetrieben, sitzt entweder links oder rechts vor dem Motor und drückt die komprimierte Luft mittels eines dicken Rohres direkt von oben in den dafür speziell ausgelegten „Blow Thru“-Vierfach-Vergaser. Dieses Schaufelrad aus Billet-Aluminium sitzt im Inneren des Kompressors

DUNLOPS NEUER SPORTMAXX RT2

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Dunlops neuer SportMaxx RT2

Dunlop erweitert mit dem neuen SportMaxx RT2 sein Angebot im Segment der Ultra-High-Performance(UHP)-Reifen. Der neue Reifen mit asymmetrischem Profildesign zeichnet sich durch eine außerordentlich hohe Fahrstabilität und Lenkpräzision, einen exzellenten Grip und starke Bremsleistungen aus und ist die perfekte Wahl für Autofahrer, die einen hohen Anspruch an die Fahrdynamik haben.

Der Dunlop SportMaxx RT2 wird in 60 verschiedenen Ausführungen in Breiten von 205 bis 285 Millimeter für Felgen von 17 bis 21 Zoll mit Querschnitten von 55 bis 30 angeboten. Ein wesentliches Merkmal des Dunlop SportMaxx RT2 ist seine besonders hohe Profilsteifigkeit in Querrichtung. Verantwortlich hierfür sind die besonders großen Schulterblöcke in der Außenschulter. Sie erhöhen die Fahrstabilität des Reifens und sorgen für einen größeren Kontaktbereich zur Straße und eine bessere Kraftübertragung bei Kurvenfahrten. Dies ermöglicht eine präzise Rückmeldung von der Straße und hohe Lenkpräzision und damit ein sehr stabiles Handling auch bei hohen Geschwindigkeiten. Großen Wert wurde bei der Entwicklung des SportMaxx RT2 auch auf besonders gute Bremseigenschaften gelegt. Erreicht wurde dies mit einer optimierten Profilgeometrie. Der Reifen verfügt über die zweite Generation der Short Braking Blocks. Dabei handelt es sich um abgeschrägte Profilblöcke, die im Unterschied zum Vorgängermodell nun über die gesamte Laufflächenbreite angeordnet sind. Der Effekt: Die Profilsteifigkeit konnte in Längsrichtung optimiert werden. Dies führt zu einer besseren Haftung und verkürzt speziell aus hohen Geschwindigkeiten die Bremswege im Vergleich zum Vorgängermodell. Der Dunlop SportMaxx RT2 verfügt über eine aus dem Motorsport abgeleitete Laufflächenmischung mit speziellen Haftharzen und Polymeren. Sie passt sich besser an die Mikrostruktur des Straßenbelags an und sorgt so für eine erhöhte Traktion des Reifens auf trockener Strecke und gleichzeitig auch für einen guten Grip auf nasser Straße. Daneben verfügt der Dunlop SportMaxx RT2 über eine hochfeste Karkassenkonstruktion. Sie bewirkt eine gleichmäßige Druckverteilung in der Aufstandsfläche und sorgt für hervorragenden Grip bei Kurvenfahrten. Die kleinste Größe des RT2 ist schon für unter 100 € im Handel zu finden. Der 255/45-R18, den wir auf Stahlfelgen hinten auf dem Street F100 haben, kostet dann schon rund 200 € pro Stück. Dunlop hat noch eine ganze Reihe an weiteren Reifentypen, und es gibt natürlich auch die Größen, die auf die sportlicheren US-Cars passen. Die SportMaxx Race, die wir auf den OZ-Racing-Felgen gelegentlich am Street F100 haben, passen auch auf die C6 Corvette und wurden ursprünglich für den 911er GT3 entwickelt.

Sie auch: www.dunlop.eu

dunlop-logo_1 Steel Wheels = Stealth Look. Diese Felgen stammen vom 2010er Camaro. Im Race-Trim rollt der F100 auf extra weichen Dunlop SportMaxx Race auf OZ-Racing-Felgen. Vorne sind es 19 x 10 " mit 285/35er- und hinten 20 x 12 " mit 305/30er-Reifen. Im Stealh-Trim stellen die neuen Dunlop SportMaxx RT2 auf Camaro-Stahlfelgen den perfekten Kontakt zur Straße her. Vorne sind es 245/40er- und hinten 255/45er-Reifen. Jeweils auf 18 x 7.5 "-Felgen. Wichtig war für uns, dass beide Radsätze genau den gleichen Durchmesser haben. Der SportMaxx Race ist eigentlich für Supersportwagen entwickelt worden. Ein F100 zählt eigentlich nicht dazu. Ausnahmen bestätigen die Regel. Der neue SportMaxx RT2 ist nagelneu und die Weiterentwicklung des RT, deutlich langlebiger und günstiger als der Race und man bekommt ihn in vielen Größen.

I GOT A HOT ROD HEART

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33er Ford Pickup Street Rod * Gerd Rothenberger, Rutesheim, Baden-Württemberg

Von Mathias Seidler, Fotos: Dejan Marinkovic, americanmuscle.de

Das Hot Rod Heart hat hier eine doppelte Bedeutung: Zum einen trägt Gerd Rothenberger sicherlich eine große Portion Begeisterung für die uramerikanische Tradition des Hot Rodding im Herzen, zum anderen ist es der Titel seines Lieblings-Songs.

Also fangen wir gleich an mit dem musikalischen Teil: Wer genau hinschaut, liest auf dem Aufkleber im Rückfenster den in der Überschrift erwähnten Songtitel und dazu die Initialen JFC. Zur Auflösung erklärt uns Gerd, dass diese Abkürzung für John Cameron Fogerty steht. Die Älteren werden sich erinnern, wie er Ende der 60er-, Anfang der 70er-Jahre mit seiner Band „Creedence Clearwater Revival“ Furore machte und auch die deutschen Hitparaden stürmte. Heute ist JFC immer noch im Geschäft mit kernigem Rock `n` Roll, bloß die Massen erreicht man damit natürlich nicht mehr. Vielleicht hören wir „I got a Hot Rod Heart“ ja mal auf der STREET-Bühne in Geiselwind? Da ist Gerd zusammen mit anderen Süd-Roddern seit Jahren Stammgast … Keine Durchschnittsware So, das ist jetzt die ideale Überleitung zum vierrädrigen Teil der Story. Dass hier nicht von automobiler Durchschnittsware gesprochen wird, ist allen STREET-Lesern klar. Einige US-Cars aus der Sammlung Rothenberger wurden hier im STREET Magazine schon vorgestellt, so auch sein 46er Chevy Pickup (siehe STREET Nr. 5/2007). Genauso akribisch, clean und perfekt steht auch der heutige Proband vor der Linse unseres Fotografen Dejan: Der 33er Ford wurde ursprünglich in den USA aufgebaut…

>> Mehr im Street Magazine Nr. 5-2016

Viper Red. Was für eine Farbe! Der Schlüssel steckt: anlassen und wohlfühlen! Das „Häuschen“ ist nicht gechoppt!

MY BONNIE CAME OVER THE OCEAN

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65er Pontiac Bonneville Vista, Christian Müller-Kubicki, München, Bayern

Von Arild Eichbaum, Fotos: Harry Meister, harry-meister.com

„Wenn ein Auto so aussieht und dann noch Pontiac-üblich dynamisch ist, ist es fast schon sündig.“ So und nicht anders titelte eine Werbeanzeige für den 1965er Pontiac Bonneville Brougham. „…Innen: klappbare Mittelarmlehnen, der prächtige Pontchartrain-Polsterstoff und weicher, weicher Teppich. Außen: fließende Linienführung, clever getoppt von einem Cordova-Vinyldach, einer elegante Note, die den kleinen Aufpreis vollends wert ist.“

„Performance? Pow! Es gibt den 325-hp-V8, den Sie mit der neuen Turbo-Hydramatic ordern können. Klingt alles bös extravagant? Prüfen Sie die Preise bei Ihrem Pontiac-Händler und lassen sich überraschen!“ Eine Überraschung nahm Chris wiederum nicht in Kauf, als er 2012 seinen baugleichen, aber ohne das Bonneville-Paket etwas weniger opulent ausgestatteten Bonneville Vista – so hieß das reguläre 4-door Hardtop – am heimischen Computer bei Ebay ersteigerte. Der Viertürer stand nämlich in Houston/Texas, wo er seit Jahrzehnten einer alten Frau dazu diente, zu ihrer Farm zu gelangen. „Vom Wüstensand dauergestrahlt und nahezu rostfrei, war der Pontiac die beste Basis für meinen persönlichen Klassiker, abgesehen von der Tatsache, dass er weiß war. Dieser Schönheitsfehler veranlasste mich dazu, den Wagen erst mal zu zerlegen, um ihn in meiner favorisierten Farbe Schwarz zu lackieren. Das war auch die vom damaligen Designer bevorzugte Farbe für den Wagen. Statt des werksseitig lieferbaren Starlight Black nutzte ich aber ein Schwarz aus der BMW-Palette, das war leichter zu bekommen. Natürlich war es nicht zu vermeiden, dass immer mehr Teile abgeschraubt und der Indianer so zu einer Frame-off-Restauration wurde. Auch Unterboden, Rahmen und Motor – alles wurde neu lackiert.“ Der Motor bekam ordnungsgemäß das für Pontiac übliche Hellblau, unterm Blechkleid war, wenig verwunderlich, Schwarz die Farbe der Wahl. Als Mann vom Fach mit überreichlicher Erfahrung war es für Chris dann auch ein Leichtes, den Viertürer für den Lackauftrag vorzubereiten: „Schon als Kind war ich in der Oldtimer- und US-Car-Werkstatt meines Vaters begeistert am Schrauben. Bereits als Achtjähriger hatte ich zum Beispiel diverse Teile zur Restauration von einem 1959 Ford Fairlane Station abgebaut. Mit zehn Jahren rangierte ich eine Cobra mit Automatikgetriebe in die Hallen meines Dads und war endgültig infiziert….

>> Mehr dazu im Street Magazine Nr. 5-2016…

Anzeigentext 1965: Ein Auto, das so empfänglich, gehorsam und erfreulich zu fahren ist, hat einfach kein Recht, so gut auszusehen „The Year oft the quick Wide-Tracks“ hieß es – bei gut 200 km/h Spitze war das keine hohle Marketingphrase Das rote Morrokide-Interieur präsentiert sich in bestem Zustand

SIX APPEAL

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47er Hudson Super Six Rat Rod Coupe * Gerhard, Österreich

Von Armin Kußler: Fotos: Martin Riedmann, lucky8.at

Wenn man über die US-Automarke Hudson spricht, dann geht es dabei meist um die legendären Stromlinienmodelle, die zum Modelljahr 1948 auf den Markt kamen. Weit seltener erfährt man dagegen etwas über die von 1941 bis 47 gefertigten Vorgänger, die in der hiesigen Szene deutlich weniger verbreitet sind. Ein echter Ausnahmefall dürfte daher auch ein Rat Rod auf Basis eines Hudson-Coupés jener Generation sein.

Im Modelljahr 1947, als die Basis für den hier gezeigten Rat Rod entstand, existierte die „Hudson Motor Car Company“ schon annähernd vier Jahrzehnte. Anno 1909 hatte Joseph Lowthian Hudson, der Betreiber des größten Detroiter Warenhauses, als Hauptkapitalgeber mit einem Anteil von 90 % neben sieben weiteren Partnern zur Gründung der nach ihm benannten Automanufaktur beigetragen. Damit wird auch klar, dass der Namensgeber nicht der knapp 500 km lange „Hudson River“ war, welcher in New York in den Atlantik mündet. Hudsons Einfluss auf das Unternehmen blieb zeitlich jedoch recht begrenzt, da er am 5. Juli 1912, rund drei und ein Vierteljahr nach der Gründung der Marke Hudson, an einer Lungenerkrankung verstarb. Hudson hatte im Übrigen keine Nachkommen, und wegen seines unerwarteten Todes kam es auch nicht mehr zu der geplanten Eheschließung mit der deutschstämmigen Eida Caroline Schmidt. Allerdings wurde seine Nichte Eleanor Lowthian Clay 1916 zur Ehefrau von Henry Fords einzigem Spross Edsel Ford. Geführt haben die Marke Hudson unter anderem Roy Dikeman Chapin, der zuvor für Ransom Eli Olds, den „Oldsmobile“-Gründer, gearbeitet hatte, und der Ingenieur Howard Earle Coffin. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass Chapins gleichnamiger Sohn 1967 zum Geschäftsführer der schwer angeschlagenen „American Motors Corporation“, kurz „AMC“, wurde, welche 1954 durch eine Fusion von „Nash Motors“ und Hudson entstanden war. Das erklärte Ziel der Hudson-Gründer im Jahr 1909, zu denen auch Roy Dikeman Chapin Senior gehörte, war es, ein Fahrzeug anzubieten, das weniger als 1.000 $ kostet – und tatsächlich hatte Hudson schon rund fünf Monate später ein entsprechendes Automobil fertiggestellt. Der „Model Twenty“ verkaufte sich trotz der erdrückenden Konkurrenz durch mehrere Hundert (!) US-Autohersteller sogar derart gut, dass Hudson schon bald expandieren konnte. Zudem gehen gleich mehrere Neuerungen in der Geschichte der Autoindustrie auf die Marke zurück, so unter anderem die Zweikreisbremsanlage, Warnleuchten für den Öldruck und den Generator sowie bereits im Jahr 1916 auch die ersten ausgewuchteten Kurbelwellen an den neuen hauseigenen „Super Six“-Reihenmotoren, welche diese Aggregate drehwilliger und laufruhiger als jene der Konkurrenten machten…

>>Mehr dazu im Street Magazine Nr. 5-2016…

Die von 1941 bis 47 gefertigten Hudson-Modelle sieht man bei uns eher selten – erst recht solche, die zum Rat Rod umgebaut wurden Im Interieur des Rat Rods ist nicht nur vieles neu, dem Innenraum sieht man es auch – anders als dem Exterieur – an Auch wenn es hier nur mit einem guten Auge zu erkennen ist: Die großformatigen Räder tragen in ihrer Mitte Kappen mit zeitgenössischen Hudson-Emblemen

 

GIRLS & LEGENDARY US-CARS 2017 KALENDER

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Der „Girls & legendary US-Cars“ 2017 Wochenkalender von Carlos Kella ist da!

Der kultige Wochenkalender mit 52 Kalenderblättern „Girls & legendary US-Cars“ von Carlos Kella erscheint bereits zum neunten Mal in Folge. Dieses Jahr auf 2.017 Stück limitiert und auf dem Titelblatt nummeriert.

Mit 26 US-Cars:
Buick Electra 225 Limited 1967 / Buick Series 75 Roadmaster, 1958 / Buick Super, 1958 / Buick Century, 1955 / Cadillac Coupe DeVille, 1960 / Cadillac Eldorado Convertible, 1972 / Chevrolet Bel Air, 1956 / Chevrolet Bel Air, 1958 / Chevrolet Bel Air, 1959 / Chevrolet C-20 1966 / Chevrolet Camaro RS, 1967 / Chevrolet Chevelle, 1968 / Chevrolet Impala Wagon, 1960 / Chevrolet Special Deluxe,1940 / Chrysler New Yorker, 1962 / Chrysler Town & Country, 1967 / Dodge Challenger 340 RT, 1971 / Dodge Charger, 1968 / Ford F-100 1965 / Ford Highboy Roadster, 1932 / Ford Model A, 1929 / Lincoln Premiere, 1957 / Mercury Cougar, 1969 / Plymouth Barracuda Convertible, 1970 / Studebaker Avanti, 1963 / Studebaker Champion, 1950

Diese Models aus der Pin-up, Burlesque- und Tattoo-Szene verschönern den Anblick auf die historischen Gefährte:
Anna Kuczora vom Street Magazine, Betti Fee, Blair Storm, Giddy Heights, Jacky Ripper, Julia Barrakuda, Leolilly, Maria, Missy Queen, Paula Walks, Rina Bambina, Sally, Scarlett Martini, Sue Cheri, Svetlana Zombierella Nagaeva (Messer Chups) und Zoe Scarlett.

GIRLS & LEGENDARY US-CARS Wochenkalender 2017

 

GIRLS & LEGENDARY US-CARS Wochenkalender 2017
Limitiert/Nummeriert/Auflage: 2017 Stück

Fotografie: Carlos Kella
Verlag: SWAY Books
Covergirl: Zoe Scarlett (CH)
Sprache: Deutsch / Englisch
Format: 42 x 30,7 cm
Umfang: 56 Blatt, davon 52 Kalenderblätter
Abbildungen: 53 Farbfotos
Bindung: Wire-O-Bindung in schwarz
Material: Bilderdruck 150g/m2
ISBN: 978-3943740-172

Preis: EUR 39,90 (inklusive MwSt., zuzügl. Versandkosten)

>> Der Kalender ist erhältlich bei www.sway-books.de

52 Kalenderblätter, 16 Models, 56 US-Cars, limitiert und nummeriert: Der "Girls & legendary US-Cars 2017 Kalender

 

CHAMPAGNE FOR ALL

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64er Chevrolet Impala SS Lowrider
* Dr. Alexander Kozlowski, Wien, Österreich

Von Armin Kußler, Fotos: Martin Riedmann, lucky8.at

Für bemerkenswert viele Freunde des Fahrzeuggenres gelten die Chevrolet Impala Sport Coupes und Convertibles des Jahrgangs 1964 als die Lowrider-Basen schlechthin. Zu ihnen zählt auch der Erbauer dieses außergewöhnlichen Exemplars. Der ist jedoch weder mexikanischer Abstammung, noch lebt er in East Los Angeles, noch hat er mit der dortigen Gangster-Subkultur oder beruflich mit Hip-Hop- und Rap-Musik zu tun.

Wer näher in die Szene blickt, der wird zwar feststellen, dass die 64er Impalas tatsächlich von vielen Enthusiasten als Lowrider-Basen präferiert werden – vor allem die „Super Sport“-Modelle. Aber er wird auch erkennen, dass Chevrolets ganz allgemein die Szene dominieren – und nicht nur Chevy-Pkw-Modelle aus den 30er- bis 80er-Jahren, sondern auch Kleinlaster. Um zu ergründen, woher die dortige Vorliebe für Fahrzeuge mit dem Bowtie-Logo kommt, lohnt eine kurze Rückschau auf die Geschichte des Lowridings: Die Anfänge liegen sowohl örtlich als auch zeitlich nicht zufällig dort, wo auch die Ursprünge des Hot Roddings zu finden sind. Denn die von Mexikanern in Südkalifornien initiierte Lowrider-Szene soll sich als ein Gegentrend zum seinerzeit meist von Enthusiasten angloamerikanischer Herkunft betriebenen Hot Rodding entwickelt haben, das zwar auch schon vor dem Zweiten Weltkrieg existierte, aber ebenfalls erst nach dem Krieg weithin populär wurde. Während es beim Hot Rodding jedoch von jeher schon primär ums Schnellsein ging, war beim Lowriding genau das Gegenteil der Fall. Hier ließ und lässt man es betont gemächlich angehen.

Es heißt, die Art, sich langsam, aber nicht ohne einen gewissen Stolz fortzubewegen, hätten die „Lowrider“, die Anhänger jener Szenekultur, aus der mexikanischen „Paseo“-Tradition übernommen. Hier schritten die unverheirateten jungen Leute nach dem Geschlecht getrennt um den Marktplatz des Ortes, um einander in Augenschein zu nehmen – eine Tradition, die ganz allgemein einen nicht umwesentlichen Einfluss auf das Cruising gehabt haben soll. Recht günstige Bedingungen bot gerade der Großraum Los Angeles sowohl für das Hot-Rod- als auch für das Lowrider-Genre, da ein nicht unerheblicher Teil des Gebietes schon vor dem Krieg aus ausgedehnten Einfamilienhaussiedlungen mit langen Straßen bestand und Autos hier schon wegen der weiten Wege bald zum unentbehrlichen Transportmittel wurden. Zunächst waren es noch Fords, die den größten Anteil am Fahrzeugbestand stellten, wobei dann später die Chevrolets dominierten. Das wiederum hatte schon in den Nachkriegsjahren zu einem großen Angebot an preiswerten Gebrauchtfahrzeugen geführt…

 

>> Mehr dazu im Street Magazine Nr. 6-2016!

Schaut man genauer hin, erkennt man, dass sogar die Fahrwerksquerlenker (wie große Teile des restlichen Chassis auch) verchromt sind! Auch das Interieur ist vollständig in einem passenden Farbton erneuert worden. Beim „Super Sport“-Modell ist der Automatikwählhebel auf der Konsole positioniert. Hier erkennt man gut die Metalflakes an der Heckblende und wie hochwertig auch der Stoßfänger galvanisiert worden ist

(F)LYING DUTCHMAN

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55er Cadillac Fleetwood 60 Special Custom
* Willem Hoffer, Berkel en Rodenrijs, Niederlande

Von Armin Kußler: Fotos: Dirk Behlau

Wer zum belgischen „Scrapers Car Club“ gehören möchte, der sollte zunächst wissen, dass der sich die Mitglieder grundsätzlich selbst aussucht: „Don’t ask us, we’ll ask you!“, heißt es dort. Dabei ist aber noch eine Grundvoraussetzung zu erfüllen: Man muss im Besitz eines selbst aufgebauten Customs sein. Der Niederländer Willem Hoffer zählt nicht nur längst zur „Scrapers“-Gemeinschaft, sein Custom auf Basis eines 55er Cadillac Fleetwood eignet sich auch hervorragend als Aushängeschild für den Club.

Der in der belgischen 40.000-Einwohner-Stadt Lokeren in der Provinz Ostflandern rund 40 km südöstlich der Hauptstadt Brüssel beheimatete „Scrapers Car Club” entstand irgendwann im Laufe des Jahres 2000 als ein Zusammenschluss einiger belgischer Custom-Enthusiasten. Schon kurz darauf kamen aber gute alte Freunde aus den Niederlanden hinzu, welche die gleiche Leidenschaft teilten, und so zählen inzwischen zu jener eingeschworenen Gemeinschaft vierzehn Mitglieder aus beiden Benelux-Staaten, von denen eines mittlerweile aber nach Long Beach in Kalifornien verzogen ist. Bei den „Scrapers” dreht sich nach eigenen Aussagen alles um Autos und Motorräder, aber auch um Musik, Tattoos, Kunst und anderen „greasy stuff“. Dass man primär für nach traditioneller Art Selbstgebautes steht, das wird schon durch das Club-Motto „Fuck the Factory – Kustomize!”, deutlich, welches sich in etwa mit „Sch… auf den Werkszustand – baue individuell um!“ übersetzen lässt. Man beachte hier auch die in der Szene häufig verwendete Schreibweise „Kustom” mit K anstatt mit einem C, welche auf die legendären Barris-Brüder George und Sam, die griechischer Abstammung waren (siehe unser History-Special in der Street-Ausgabe Nr. 1/2016), zurückgehen soll. Ausnahmen von der Regel werden im Club nur dann gemacht, wenn ein serienmäßiges Fahrzeug mit einer besonderen Geschichte aufwarten kann. „Scrapers“ sind als Substantiv im Übrigen „Schaben“, also jene krabbelnden Insekten, die niemand gerne in seinem Domizil hat. Das Verb „scrape” bedeutet neben „schaben” hingegen auch so viel wie „kratzen” oder „schrammen”, und was damit gemeint ist, das wird durch die Club-Plakette deutlich: das Schrammen eines standesgemäßen, tiefergelegten Customs auf der Fahrbahn. Tatsächlich gibt es im Besitz der „Scrapers” neben Hot Rods, Trucks und Bikes auch ein paar Customs, die dem Boden recht nahekommen. Aber näher als es bei Willem Hoffers 55er Cadillac Fleetwood 60 Special der Fall ist, geht es wahrlich nicht mehr!

Den größten Teil seines Autolebens hat sich der stattliche Sedan zwar – wie die meisten seiner Artgenossen wohl auch – weitgehend in seinem Auslieferungszustand befunden. Andererseits ist das weltweit bekannteste Exemplar dieses Typs und Jahrgangs sogar schon recht früh auf Geheiß seines prominenten Eigners customisiert worden: Nachdem Elvis Presley zuvor bereits einen 54er Fleetwood in Pink besessen hatte, der jedoch im Juni 1955 bei einem Unfall zerstört wurde, kaufte der „King” ein 55er-Pendant, welches ab Werk blau war und ein schwarzes Dach trug. Weil Elvis aber in dem gecoverten Arthur-Gunter-Song „Baby, Let’s Play House” – seinen ersten Chart-Hit, der Ende 1955 aufgenommen wurde – einen pinkfarbenen Cadillac erwähnte, hat er das 55er-Modell von einem Nachbarn in ein eigens angemischtes, „Elvis Rose” genanntes Pink hüllen lassen. Jenen 55er Cadillac Fleetwood 60 Special, der zudem auch ein weißes Dach und ein farblich passendes Custom-Interieur bekam, hatte Elvis anschließend eigentlich seiner Mutter zum Geschenk gemacht….

>> Mehr dazu im Street Magazine Nr. 6-2016…

Wenn die Luftfederbälge des Airride-Systems vollständig entleert sind, dann ruht der stattliche Fleetwood-Sedan mit dem Rahmen auf dem Boden! Betrachtet man den Grill einmal näher, fällt auf, dass Willem sogar zwei verschiedene Sorten Möbelknöpfe verwendete Man muss schon zweimal hinsehen, um zu erkennen, dass das Dach um rund 6,5 cm gechoppt worden ist!
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