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SENSATIONAL SEVILLE

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57er Cadillac Series 62 Eldorado Seville Coupe * Marie & Diter Kontny, Aldenhoven, Nordrhein-Westfalen

Von Armin Kußler, Fotos: Dejan Marinkovic, americanmuscle.de

Die Cadillac Eldorado Seville Coupes des Jahrgangs 1957 galten schon zu ihrer Zeit als sehr exklusive Fahrzeuge. Das lag nicht nur an ihrer hohen Position in der Modellhierarchie der GM-Premiummarke und am recht stolzen Preis, sondern auch daran, dass bis zum Ende des Modelljahres gerade einmal 2.100 Einheiten davon die Montagebänder verlassen hatten. Nur die wenigsten jener edlen Cadillac-Coupés dürften sich heute allerdings in einem noch besseren Zustand befinden als das hier vorgestellte. Denn den darf man als geradezu sensationell bezeichnen!

Wenn irgendwo von einem klassischen Cadillac die Rede ist, dann geht es mit recht großer Wahrscheinlichkeit um einen „Eldorado“. Zwar hat die im Jahr 1902 von Henry Martyn Leland gegründete Automarke, die bereits seit 1909 zum General-Motors-Konzern gehört, im Laufe der letzten 116 Jahre viele verschiedene Fahrzeugmodelle angeboten. Aber die in mehreren Generationen und Bauformen gefertigten Eldorados sind darunter zweifellos die mit Abstand bekanntesten. Als Cadillac 1952 anlässlich seines 50-jährigen Bestehens ein „El Dorado Golden Anniversary“ genanntes Concept Car schuf, war eine Serienfertigung allerdings noch keine fest beschlossene Sache. Die Idee zu dem Namen für jenes Jubiläums-Konzeptfahrzeug schreibt man im Übrigen einer Frau zu: Cadillac startete seinerzeit nämlich einen internen Wettbewerb zur Namensfindung, und Mary-Ann Marini, eine Sekretärin der Werbeabteilung der GM-Premiummarke, ging daraus als Siegerin hervor. „El Dorado“ ging dabei auf das mythische Goldland „Eldorado“ zurück, welches die spanischen Eroberer einst im heutigen Kolumbien im Norden Südamerikas zu finden hofften.

Ursprünglich hatten die Ureinwohner jenes Gebietes jedoch lediglich von einem Stammeshäuptling der Muisca-Indianer berichtet, der seinen Körper gänzlich mit Goldstaub bedeckt haben soll, um diesen dann als Opfergabe im Guatavita-See, der in über 3.000 Metern Höhe in den Bergen nordöstlich der heutigen kolumbianischen Hauptstadt Bogotá liegt, abzuwaschen, wobei jenes Gold auf den Grund des Sees gesunken sein soll. Weil anfangs eben nur von einem einzelnen Mann die Rede war, sprach man im Spanischen auch zunächst vom „El Hombre Dorado“ , was so viel bedeutet wie „der goldene Mann“, und erst später in der Kurzform von „El Dorado“, was wiederum „der Goldene“ bedeutet. Allmählich hatte man den Mythos dann so weit aufgebauscht, dass auch mal von einer goldenen Stadt, mal von einem goldenen Königreich und letzten Endes sogar von einem goldenen Imperium gesprochen wurde, welches man dann zusammengeschrieben als „Eldorado“ bezeichnete. Welcher Name hätte angesichts dessen für ein eigens anlässlich des goldenen Jubiläums von Cadillac geschaffenes Concept Car also passender sein können als „El Dorado“?

Zum Modelljahr 1953 startete dann aber doch die Serienherstellung eines auf dem Konzeptfahrzeug von 1952 basierenden „Eldorado“-Cabrios (hier schließlich ebenfalls zusammengeschrieben), welches wiederum auf dem Cadillac der Serie 62 basierte. Die 53er-Serienmodelle wiesen dabei nicht nur die flachere und elegantere Karosserieform des Concept Cars auf, sie waren – bis auf eine zusätzlich bestellbare GM-„Frigidaire“-Klimaanlage und Speichenräder – auch schon ab Werk mit allerlei Komforthilfen und anderen Luxusmerkmalen gesegnet, die es bei vielen anderen Autos jener Zeit noch nicht einmal optional gab. Allerdings kostete solch ein Eldorado mit stolzen 7.750 $ auch mehr als doppelt so viel wie ein reguläres Convertible der Serie 62 in der Basisausstattung. Schon deswegen wurden vom ersten Eldorado-Serienmodell im Jahrgang 1953 auch gerade mal 532 Einheiten abgesetzt. Bekannt wurden jene frühen Eldorados im Übrigen auch dadurch, dass während der Parade zu dessen Amtseinführung als Präsident der Vereinigten Staaten im Jahr 1953 Dwight David „Ike“ Eisenhower in einem Cadillac dieses Typs chauffiert wurde…

>>Mehr im Street Magazine Nr. 4-2018! 

57er Cadillac Series 62 Eldorado Seville Coupe 57er Cadillac Series 62 Eldorado Seville Coupe 57er Cadillac Series 62 Eldorado Seville Coupe

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3 Tage PS-Power

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NITROLYMPX 2018

Das Dragrace-Event!

 

Wer einmal dabei war wird ohnehin wiederkommen – und wer das Spektakel bisher noch nicht erlebt hat, der sollte diesmal unbedingt dabei sein: Vom 17. bis zum 19. August findet am Hockenheimring die 33. Ausgabe der „NitrolympX“ statt. Wenn dort unfassbare 20.000 Pferdestärken auf einmal losdonnern, erzittert selbst das Hockenheimer Motodrom. Die hochexplosive Mischung aus Geschwindigkeit, Sport und Show gilt als die größte Dragrace-Veranstaltung außerhalb der USA und lockt jedes Jahr rund 40.000 Fans an die „Rico Anthes Quartermile“. Dieses Wochenende am Hockenheim Ring. 17.-19. August 2018.

Alle Infos zum Event unter: www.nitrolympx.de

 

Größtes Dragrace-Event außerhalb der USA „NitrolympX“ in Hockenheim

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GIRLS & LEGENDARY US-CARS 2019 – DAS PROGRAMM DER RELEASEPARTY

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11 JAHRE „GIRLS & LEGENDARY US-CARS“ – DAS PROGRAMM

Kalender 2019 Releaseparty am Samstag, den 25. August 2018 ab 12:00 Uhr bis Open End im Oberhafen Hamburg

11 JAHRE "GIRLS & LEGENDARY US-CARS

Der Wochenkalender von Carlos Kella erscheint bereits zum 11. Mal! Wenn diese Schnapszahl kein Grund zum Feiern ist …

"Girls & legendary US-Cars" 2019

Wie jedes Jahr findet die Kalender-Releaseparty von Carlos Kella & SWAY Books an gewohnter Stelle im Oberhafenquartier Hamburg statt.

>> Dieses Jahr startet es bereits ab 12 Uhr! <<

Am Samstag, den 25. August 2018 ab 12:00 Uhr geht es los mit Car-Show, Musik, Ausstellung, Food & Drinks von der Oberhafenkantine und dem neuen Restaurant mit Markthalle Hobenköök, Red Carpet Welcome-Fotos mit Amiage Uli Wingler, Buch-, Magazin- und Kalenderverkauf. Carlos Kella und die anwesenden Kalendermodels signieren gern auf Anfrage!

Sven Voß Amiage Uli Wingler

Auf der Händlermeile

Auf der Bühne

  • Ab ca. 13:30 Uhr: Last James live
  • Ab 17:00 Uhr: ROCKSIN! live
  • Ab ca. 21:00 Uhr: Burlesque-Show mit Belle la Donna
  • Danach: Party bis „open End“ mit DJ Gila
Last James live ROCKSIN live! Burlesque-Show mit Belle la Donna DJ Gila

Anfahrt und Parken

Oberhafenkantine
Stockmeyerstrasse 39
20457 Hamburg

Parkplätze für Oldies/US-Cars und Bikes sind auf dem Gelände vorhanden. Alle anderen Fahrzeuge bitte ausnahmslos entweder zu Hause lassen (Die U-Bahn Stationen Steinstrasse und Messberg sind keine 10 Minuten fußläufig entfernt) oder ausserhalb im Bereich vor der Oberhafenbrücke parken.

Auf dem Platz gilt: Wer pünktlich um 12:00 Uhr da ist, bekommt die besten Plätze. Bitte die Durch- und Ausfahrten, sowie die Rettungswege frei lassen.

+++ Der Eintritt ist Frei! +++

>> Der „Girls & legendary US-Cars“ 2019 Wochenkalender ist bei SWAY Books vorbestellbar

 

 

 

 

 

 

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STADTPARKREVIVAL IN HAMBURG

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Stadtpark-Revival in Hamburg!

08./09. September 2018 – Der Tipp für Motorfans!

Das Hamburger Stadtpark-Revival – neu mit Monaco-Feeling
Von einer Galerie auf die Rennstrecke sehen? Das kann man nicht nur in Monaco, sondern seit 2017 auch in der City Nord in Hamburg. Im letzten Jahr hat die neue Strecke am Rande des Stadtparks ihre Feuertaufe bestanden. Unisono die Begeisterung von Fahrern und Zuschauern: Endlich richtiges Renn-Feeling mit breiten Straßen und guten Zuschauerplätzen von den Fußgängergalerien und einigen Brücken in der City Nord. Renn-Fans erkennen im Straßenbogen des nördlichen Überseerings eine Parabolica à la Monza oder Hockenheim. Dazu erinnern die Büro-Architekturen der City Nord an die Stadtkurse bei den USGastspielen der Formel 1 in Las Vegas, Detroit und Dallas während der 1980er Jahre – oder eben an den absoluten F1-Klassiker Monaco.

Stichwort Formel-Rennwagen: Erstmals startet die 21-jährige Joel Leismann mit ihrem Renault Martini MK51 beim Revival. Seit sechs Jahren dreht Joel Leismann überaus erfolgreich am Lenkrad, etwa bei ihrem 1. Platz bei den diesjährigen Classic Motor Days in Hohenlockstedt. Nicht zuletzt die Formel-Rennwagen vermitteln authentisches Racing beim Stadtpark-Revival, in der City Nord auch auf breiten Straßen. In der offenen Formel-Klasse haben knapp ein knappes Dutzend Fahrer gemeldet, u.a. mit dem Formel-3-Dallara, mit dem Nick Heidfeld 1997 Deutscher F3-Meister wurde.

Motorsport Made in Germany bietet der „BMW Melkus RS1000 Cup“ 2018, inHamburg finden zwei der insgesamt 14 Wertungsläufe statt. Der Dresdener Rennfahrer und Konstrukteur Heinz Melkus produzierte die einzigen DDRSportwagen mit Straßenzulassung. Sein RS1000 galt als „Ost-Ferrari“ – flach wie eine Flunder, mit Flügeltüren und rund 200 km/h Topspeed. Nur ganze 101 Exemplare entstanden in Handarbeit. Neu ist auch der Lady’s Cup als eigene, klassen-übergreifende Wertung als Gleichmäßigkeitsprüfung.

Die Driver‘s Night findet erstmals statt in der T.R.U.D.E. am Barmbeker Museum – passender als die ehemalige Fabrikhalle der New-York Hamburger GummiWaaren Compagnie kann eine Location für Oldtimer-Fahrer wohl kaum sein. Auch abseits der Revival-Strecke gibt es etwas Neues. Von der Ostseeinsel Rügen kommt die elektrische Binzer Bäderbahn nach Hamburg und fährt als Shuttle vom U/S-Bahnhof Barmbek in die City Nord – E-Mobilität einmal anders. Ansonsten rollt am 8./9. September alles an der Start, was seit nunmehr 19 Jahren den Reiz der Revivals ausmacht: die Klasse der Renngespanne, die Motorrad-Sonderklasse mit Lizenzfahrern und echten WM-Maschinen. Oder bei den Automobilen die Roadster von MG & Friends und die Porsche-Sonderläufe.

17. Hamburger Stadtpark-Revival, 8./9. September 2018
Eintritt: 18,00 € (Vorverkauf: 15,00 €)

>> Infos: www.motorevival.de

 

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Der Girls & legendary US-Cars 2019 Kalender

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Der Wochenkalender mit 52 Kalenderblättern, 19 Models und 30 US-Oldtimern von Carlos Kella ist jetzt im Street Magazine Webshop erhältlich!

Das hat Tradition: Der „Girls & legendary US-Cars“-Kalender 2019 von Carlos Kella ist bereits die 11. Ausgabe und aus der Szene nicht mehr wegzudenken. Die Kombination von Legenden der amerikanischen Automobilgeschichte und schönen Frauen hat sich bei Carlos als Erfolgsrezept bewährt. Und in seiner üppigen Fülle mit 52 Wochenmotiven ist der Kalender in dieser Ausführung konkurrenzlos.

 

Das Titelblatt ziert das international bekannte Pin-up-Girl und Vintage-Model Acid Doll aus Belgien zusammen mit einem 1963er Oldsmobile Super 88

Die 19 Models aus der nationalen und internationalen Vintage-Model, Pin-up- und Burlesque-Szene:

Acid Doll, Anna von 30sto50s, Fräulein von Zucker, Ina Gasolina, Julia Barrakuda, La Viola Vixen, Lady Bella Bionda, Lola van Dix, Miss Catalina Rose, Miss Diversitiy, Miss Harley Sin, Miss Minty, Mitzie Morrison, Nathalie, Nathalie Tineo, Paula Walks, Rina Bambina, Trixi La Flame, Xenia High Voltage.

Die 30 US-Oldtimer:

Buick Riviera, 1973 / Cadillac Coupé DeVille Custom, 1956 / Oldsmobile 88, 1962 / Ford Thunderbird, 1957 / Cadillac Fleetwood Series 75, 1939 / Cadillac Sedan DeVille, 1959 / Chevrolet El Camino, 1968 / Buick Special, 1956 / Dodge Polara, 1965 / Ford Mustang Fastback Shelby GT 350, 1967 / Studebaker Avanti, 1963 / Cadillac Miller-Meteor Flowercar, 1964 / Auburn Boattail Speedster 851, 1969 / Ford F-100, 1956 / Chrysler Imperial LeBaron, 1974 / Chevrolet Nova, 1966 / Cadillac Coupé DeVille, 1958 / Dodge Charger R/T, 1970 / Ford Mustang Fastback, 1967 / Plymouth Belvedere, 1958 / Chevrolet 1/2 Ton Truck, 1946 / Chevrolet Apache, 1959 / Buick Super, 1947 / Plymouth Savoy, 1959 / Plymouth Roadrunner, 1974 / Chevrolet Bel Air, 1960 / Chevrolet Bel Air, 1961 / Plymouth P10, 1948 / Packard Convertible, 1951 / Cadillac 62 Flattop Sedan, 1959

>> Hier den Girls & legendary US-Cars 2019 Kalender bestellen

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BURT REYNOLDS IST TOT!

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Der US-Schauspieler Burt Reynolds ist im Alter von 82 Jahren verstorben!

Am 11. Februar 1936 als Burton Leon Milo Reynolds Jr. zur Welt gekommen, war er zunächst als Footballspieler aktiv, bevor er in den späten 50er-Jahren seine ersten Fernsehrollen bekam. Unter anderem spielte Reynolds in der ab 1967 auch im deutschen TV ausgestrahlten Westernserie „Gunsmoke“ (deutsch „Rauchende Colts“) den Schmied Quint Asper.

Weltweite Bekanntheit hat er aber vor allem durch seine Rolle als `Bo „Bandit“ Darville` in Hal Needhams Actionkomödie „Smokey and the Bandit“ (Deutscher Titel „Ein ausgekochtes Schlitzohr“) aus dem Jahr 1977 erreicht. Der Kinofilm soll alleine in des USA annähernd 127 Millionen US-Dollar eingespielt haben und galt damit nach George Lucas’ „Star Wars“ als das kommerziell erfolgreichste Filmwerk des Jahres.

„Smokey and the Bandit“ löste aber auch einen regelrechten Run auf Pontiacs schwarze 77er Firebird Special Edition Trans Ams aus, da der Regisseur Hal Needham 1976 aufgrund einer Vorankündigung für die auffällige neue 77er-Trans-Am-Ausführung ein Fahrzeug dieses Typs für die automobile Hauptrolle in dem Film auswählte. Dass es sich dabei in Wahrheit um vier zu 77er-Modellen umgerüstete 76er-„50th Anniversary“-Trans-Ams handelte, da die 77er-Modelle während der Dreharbeiten 1976 noch nicht verfügbar waren, hat sicher weder dem Ruf der GM-Division Pontiac, noch dem von Burt Reynolds geschadet.

Nicht ohne Grund wurden noch zwei weitere Folgen gedreht, wobei Burt Reynolds jedoch nur noch in „Smokey and the Bandit II“ aus dem Jahr 1980 in seiner Paraderolle als „Bandit“ brillierte. Schon zuvor wirkte Reynolds im Übrigen in einem Film mit reichlich automobiler Action mit: 1973 fuhr er in „White Lightning“ einen 71er Ford Custom 500. Darüber hinaus war er dann 1978 noch in „Hooper“ in einem roten 78er Trans Am zu sehen, 1981 in „The Cannonball Run“ in einem modifizierten Dodge-Rettungswagen und in „Stroker Ace“ aus dem Jahr 1983 spielte er einen NASCAR-Rennfahrer.

Burt Reynolds soll US-Medienberichten zufolge am Morgen des 6. September in einem Krankenhaus in Jupiter/Florida an einen Herzinfarkt verstorben sein; er soll bereits seit Jahren mit Herzproblemen zu kämpfen gehabt haben.

 

 

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ROD´N´RIDE CUSTOMSHOW

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ROD´N´RIDE AMERICAN CAR, BIKE & CUSTOMSHOW

Hot Rod, Bike & Customshow

 

Der Macher des „Rollin Dudes Festivals“ hat für den Saisonabschluss 2018 ein neues Event am Start: Am 22. und 23.September 2018 findet in vier Hallen der Seifenfabrik im österreichischen Graz auf einer Innenfläche von 1.600 qm plus Außengelände die „Rod ’N’ Ride Hot Rod, Bike & Custom Show“ statt. Dort werden nicht nur coole Cars und Bikes präsentiert, neben zahlreichen Live-Bands aus den Bereichen Skate, Punk und Rock ’n’ Roll und einer Aftershow-Party werden auch Food Trucks, ein DJ-Truck, Low-Brow- und Kustom-Art von szenebekannten Künstlern, eine Shoppingmeile, Barber Shops und vieles mehr geboten. Hier kommt sicher niemand zu kurz!

 

Verpasst nicht die einmalige Gelegenheit Mr. Gene Winfield persönlich bei der Rod´n´Ride – American Car, Bike und Customshow zu treffen.
Der mittlerweile 91-jährige legendäre „American Custom Car Builder, Painter and Hot Rod Racer“ wird am 22. & 23. September in Graz sein!

 

Neben zahlreichen Live-Bands
(Skate/Punk/Rock & Roll) und einer ausgiebigen Aftershowparty ist auch unter Tags für gute Stimmung gesorgt: Food-Trucks * DJ-Truck * Kustom Art * Shoppingmeile * Barbershop * u.v.m.

Infos und Tickets unter:

www.rodnride.com

 

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DER STYLE KOMMT NICHT MIT DER POST!

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Der aus „Grip – Das Motormagazin“ bekannte TV-Moderator und Motoraver-Chef Helge Thomsen ist seit vielen Jahren mit dem US-Car-Virus infiziert. Hier schreibt er in seiner satirischen Kolumne auf humorvolle Weise über die verschiedenen Facetten unseres Hobbys. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Begebenheiten sind dabei durchaus beabsichtigt. Diesmal geht es um modisch durchgestylte V8-Nerds.

Der Style kommt nicht mit der Post!

Auf dem kurvigen Highway ins Erwachsenenalter hat damals wohl jeder pubertierende Kerl in verschiedene Subkulturen reingeschnüffelt, um seinen eigenen Style zu finden. Popper, Punker oder Rocker, was durfte es denn sein? Um wirklich reinzukommen in die Szene, galt der jeweilige Dresscode als Eintrittskarte. Hatte man endlich die angesagten Klamotten auf Flohmärkten und Veranstaltungen abgegriffen oder durch hart erarbeiteten Respekt dem großen Bruder abgequatscht, konnte es losgehen. Einmal drin, musste man sich durch Know-how und artgerechtes Benehmen die Anerkennung der Szene verdienen. Wer drin war, blieb auch drin.

Und heute? Im Internet diktieren Mode-Blogger und Style-Influencer jedem noch so orientierungslosen Follower, was er für sein Wunsch-Image braucht. Der Quereinstieg in eine Subkultur ist jetzt in Echtzeit möglich. Wie wärs mit der US-Car-Szene? Fette Karren, Rock ’n’ Roll und tätowierte Chicks. Die Transformation vom Ottonormalbenzinverbraucher zum V8-Rocker dauert nur einen Mausklick, schon liefert Schnäppchengigant Amazon das volle Programm frei Haus: Flammenhemd, Hot Rod-Aufnäher, nicht lizenzierte Shelby-Jacke, Mopar-Basecap und Totenkopfring. Mit umgekrempelter Vintage-Jeans dann noch schnell beim Tätowierer die Unterarme mit Flames, Hot Rods und Pin-ups zuhacken lassen, fertig ist der Authentic-V8-Style. Anschließend lungert der frisch frisierte Ami-Freak (eine Wortschöpfung aus den 1980ern) auf sämtlichen US-Car-Meetings herum, um die Atmosphäre abzuschnorren, denn für das Wichtigste in seinem neuen kulturellen Umfeld hat es bisher noch nicht gereicht: einen eigenen Schlitten unterm Arsch. Und der ist existenziell, soll das Outfit nicht als Faschingsverkleidung fürs Wochenende interpretiert werden. Zurück im Internet verstummen auf einmal die Influencer und Style-Guides, wenn es um den Kauf eines US-Cars geht, denn hier zählen echte Erfahrungswerte. Es hilft nix, trotz gefährlichem Halbwissen muss sich der V8-Styler dann ins US-Car-Forum wagen, um die nötigen Tipps abzugreifen. Man will sich schließlich keinen Schrott andrehen lassen. Nicht auszudenken, mit uncooler Warnreste am Standstreifen und ratlosem Blick an der offenen Airgrabber-Haube erwischt zu werden. Rollt er endlich mit eigener Karre aufs Meeting, ist ihm der Respekt sicher, denn die optische Assimilation mit dem V8 hat ja schon vorher stattgefunden. Willkommen in der Szene.

Satire, Helge Thomsen

 

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STREET MAGAZINE AUSGABE 05-2018

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Street Magazine Heft 131, Ausgabe Nr. 5-2018 Oktober/November 2018

Ausgabe Nr. 5-2018 Oktober/November 2018

Street Magazine, Heft 131

Kindheitstraum
Squire-Modell
50er STUDEBAKER STARLIGHT
Projekt der Liebe
57er CHEVROLET BEL AIR
Beliebter Weggefährte
79er CHEVROLET MONTE CARLO
Monster Carlo
68er FORD MUSTANG GT 390
Seltener S-Code
65er PLYMOUTH BARRACUDA
Fast Fish
Real 440 Six-Barrel
HOT ROD POWER TOUR
STREET GARAGE mittendrin, statt nur dabei
V8-HISTORY
Oldsmobile-V8-Motoren Teil 1
IN THE STREETS
Privat auf Deutschlands Straßen
STREET DEALS – GOOD BUY
Private Kleinanzeigen
MEETIMG-REPORT
Rollin` Dudes Festival
STREET MAG SHOW
Festival-City-Geiselwind
TECHNIK
Wechsel Hauptbremszylinder
THE FIRST YEARS
Die treuen STREET-Leser
STREET MAG SHOW
Hannover- wat ne Gaudi!
STATION-WAGON-HISTORY
Dodge – Teil 3 (1965-1972)
STREET SPEED SHOP
Neuigkeiten vom Teilemarkt
MEETING-REPORT
Vintage-Pool-Party Nürnberg

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PHIL’S DREAM

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Plymouth Road Runner 440 Six-Barrel Hardtop Coupe * Philipp Berger, Klosterneuburg, Österreich

Von Armin Kußler, Fotos: Martin Riedmann, lucky8.at

Einen ab Werk mit einem 440er-„Six-Barrel“-V8 und einem Schaltgetriebe ausgerüsteten 70er Plymouth Road Runner würde heute aufgrund seiner Seltenheit und seines hohen Marktwertes wegen wohl kaum noch jemand modifizieren. Der letzte US-Eigner hat sich nichts daraus gemacht und dem hier gezeigten Exemplar unter anderem einen deutlich auffälligeren Farbton aus der zeitgenössischen Plymouth-Palette verpasst. Damit traf er wiederum genau den Geschmack von Philipp Berger – und der besserte schrittweise noch in ein paar anderen Punkten nach. Das stimmige Ergebnis dürfte heute allerdings sogar viele Freunde werksoriginaler Muscle Cars überzeugen.

Wer den Nachbericht zur diesjährigen Street Mag Show in Hamburg in der letzten STREET-Ausgabe aufmerksam gelesen hat und wohlmöglich sogar selbst während unseres Events auf dem Großmarktgelände in Hamburg zugegen war, dem werden Philipp Berger und sein „In-Violet“-farbener Road Runner mit den Nummernschildern aus Baden in Österreich vermutlich bekannt vorkommen. Immerhin war Philipp mit dem seltenen Mopar-Muscle-Car – nebst seinem langjährigen besten Kumpel Wolfgang Dobias und dessen ebenfalls recht rarem grünem 69er Pontiac GTO Ram Air III – auch auf unserer Showbühne, worauf wir am Schluss dieses Artikels noch einmal zurückkommen werden. Zum ersten Mal haben wir im Übrigen bereits in der STREET-Ausgabe Nr. 2/2007 über Philipp Berger berichtet, und sein erstes US-Fahrzeug, eine leuchtend-blaue 71er Chevrolet Nova SS, die er fast sieben Jahre lang besaß, war dort sogar groß auf dem Cover abgebildet. Das Ganze ist nun mittlerweile aber schon mehr als elf Jahre her, weswegen wir an dieser Stelle noch einmal von Philipp im Allgemeinen und seiner automobilen Leidenschaft im Besonderen berichten wollen. Der inzwischen 44-jährige Personenschützer aus Klosterneuburg bei Wien hat im Rahmen einer speziellen Ausbildung zwar auch ein Jahr in den USA verbracht. Doch Gefallen an US-Fahrzeugen – oder überhaupt an Autos – gefunden hatte er schon in seiner frühen Kindheit. Das erstaunt vielleicht auch nicht allzu sehr, wenn man weiß, dass gleich beide Elternteile motorsportlich aktiv waren: Philipp Bergers Vater steuerte nicht nur selbst Rennwagen, er engagierte sich auch als Funktionär vieler Motorsport-Events und seine Mutter fuhr Slalomrennen – günstige Rahmenumstände, die auch auf Philipp abgefärbt haben. Mit gerade einmal elf Jahren gewann er nämlich eine Clubmeisterschaft im Autotrial! Darüber hinaus ist Philipp allerdings auch mit Oldtimern aufgewachsen, wobei die jedoch eher britischer als US-amerikanischer Herkunft waren. Zum ersten US-Car, in das er sich nach eigenen Aussagen verguckte, wurde dann ein 55er Oldsmobile Super 88. Erst die Freundschaft zum ebenfalls im Motorsport aktiven Dominic Tiroch, dem Sohn des österreichischen Airbrushkünstlers Knud Tiroch, führte jedoch dazu, dass Philipp sich im Januar 2006 seinen ersten eigenen Amerikaner zulegte: die zuvor erwähnte 71er Chevrolet Nova SS.

Philipp fuhr zu der Zeit zwar noch einen Mazda MX-5 Custom. Doch der war angesichts der schönen, einer Christbaumkugel gleich in einem kräftigen Blaumetallic leuchtenden Nova, die er während eines Aufenthalts in Miami via Internet am anderen Ende des nordamerikanischen Kontinents in Kalifornien fand und spontan ohne eine persönliche Besichtigung erwarb, bald vergessen. Glücklicherweise stellte sich bei der Ankunft in Österreich heraus, dass der US-Anbieter nicht zu viel versprochen hatte. Denn die von einem rund 450 bhp leistenden 383er-Chevrolet-Stroker-Small-Block angetriebene Nova war wirklich bemerkenswert sauber aufgebaut worden. Während der folgenden knapp sieben Jahre ließ Philipp jener Nova aber noch einige weitere Modifikationen angedeihen. Unter anderem verwandelte Knud Tiroch das Fahrzeug optisch in eine „Baldwin Motion“-Replik, und es zog ein Big-Block in den Bug ein. Anfang 2013 lernte Philipp auf einem Treffen dann jedoch Rainer, den Besitzer eines besonderen 65er Barracuda kennen. Nicht nur, dass der Plymouth bereits als Neuwagen nach Österreich ausgeliefert worden war, den Kompaktwagen trieb auch ein wilder 408-ci-Chrysler-LA-Stroker-V8 an und der Barracuda war überdies ebenfalls mit etlichen technischen Verbesserungen wie einem modifizierten Fahrwerk gesegnet…

>> Mehr im Street Magazine Nr. 5-2018!

 

Plymouth Road Runner 440 Six-Barrel Hardtop Coupe Plymouth Road Runner 440 Six-Barrel Hardtop Coupe Plymouth Road Runner 440 Six-Barrel Hardtop Coupe Plymouth Road Runner 440 Six-Barrel Hardtop Coupe

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TRUCKIN‘ IN STYLE

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78er Ford Ranchero Squire * Michael Schlude, Engen, Baden-Württemberg

Von Armin Kußler, Fotos: Dejan Marinkovic, americanmuscle.de

Wer nach einem Sedan-Pickup sucht, der einen hohen Nutzwert mit viel Komfort und einem ansprechenden Äußeren verbindet, und dabei nicht unbedingt das Sprintvermögen eines Muscle Cars erwartet, der ist mit einem Ford Ranchero der von 1977 bis 79 angebotenen siebten und letzten Generation vermutlich am besten bedient. Bei Michael Schlude ist es schließlich sogar eines der recht selten montierten 78er-„Squire“-Modelle geworden. Allerdings barg sein Ranchero Squire wider Erwarten noch ziemlich viel Arbeit.

Auch wenn der 57er Ford Ranchero häufig als das erste US-Fahrzeug seiner Art gehandelt wird, ist die Idee, die Vorzüge eines Personenwagens mit denen eines Lastentransporters zu vereinen, an sich eigentlich schon nahezu so alt wie das Automobil selbst. Denn Ford hatte mit dem ab 1908 gefertigten „Model T“ zwar das erste in Massen gefertigte Automobil hergestellt. Aber einen konzerneigenen Truck gab es hier erst ab 1918 (1917 waren lediglich drei Prototypen entstanden). Selbst jener „Model TT“ genannte Lkw basierte allerdings noch auf dem Model T, von dem er sich im Wesentlichen auch nur durch sein deutlich robusteres Chassis unterschied. Wer vor 1918 regelmäßig sperrigere Lasten mit seinem Ford zu transportieren hatte, der kam also kaum daran vorbei, sein Model T mit einer Ladefläche zu versehen. Dafür bot sich dann aufgrund seiner Bauart besonders das „Runabout“-Modell an, das ohnehin nur Platz für eine Sitzbank in seiner kurzen, offenen Karosserien hatte, dafür aber noch genügend ungenutzte Chassislänge dahinter.

Wie man hört, soll es in den USA für Gewerbetreibende der verschiedensten Branchen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten aber noch einen weiteren Grund gegeben haben, sich ein Fahrzeug mit einer Ladefläche anzuschaffen: Damit soll es angeblich leichter gewesen sein, an ein Darlehen zu kommen – vielleicht auch deswegen weil man davon ausging, dass der Darlehensnehmer von Berufs wegen zwingend auf sein Automobil angewiesen und daher auch besonders bemüht war, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Lange Zeit hatte man die Grenze zwischen Car und Truck aber noch gar nicht so deutlich gezogen wie ab 1947, als Fords „F-Series“-Truck-Reihe auf dem Markt erschien. Zwar gab es auch schon vor dem Ford Ranchero sogenannte „coupe utilities“, Coupés mit Nutzfahrzeugcharakter, die vor allem in Australien und Neuseeland beliebt waren, wo man sie kurz „ute“ nannte. Aber in den USA galt es 1957 als ein Novum, dass das Ladebett beim Ranchero (spanisch für „Rancher“) keine separate Baugruppe mehr darstellte, sondern einen festen Bestandteil der Karosseriestruktur. Im Prinzip unterschied sich der 57er Ranchero überhaupt nur durch seine von der B-Säule ab offene Karosserie vom zweitürigen „Ranch Wagon“-Kombi, auf dem er basierte. Da sich die Rancheros recht gut verkauften, zog Chevrolet 1959 zwar mit einem „El Camino“ genannten Pendant nach. Aber dessen Produktion wurde schon 1960 wieder eingestellt, um dann 1964 auf der neuen GM-Midsize-Plattform ein Revival zu erleben. Dafür gab es ein „El Camino“-Modell in den USA aber sogar noch bis 1987. Ford hingegen stellte zwar nur bis 1979 Rancheros her. Aber die Produktion lief vom Modelljahr 1957 an ohne Unterbrechungen. Bemerkenswert ist dabei noch die Tatsache, dass die insgesamt sieben Generationen auf drei verschiedenen Plattformen basierten: Von 1957 bis 59 waren die Rancheros Fullsize-Fahrzeuge (wobei hier aber auch noch keine kleineren Pkw-Plattformen angeboten wurden), von 1960 bis 65 nutzte man die „Falcon“-Compacts als Basen und von 1966 bis zum Bauschluss im Jahr 1979 die jeweils aktuelle Midsize-Plattform…

> Mehr im Street Magazine Nr. 5-2018!

78er Ford Ranchero Squire 78er Ford Ranchero Squire 78er Ford Ranchero Squire

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HENRY’S DEUCE

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32er Ford Model B Roadster Highboy Rod * Robert Eckenberger, Wien, Österreich

Von Armin Kußler, Fotos: Martin Riedmann, lucky8.at

Hier und da werden mittlerweile zwar schon mal Befürchtungen laut, der Oldtimer- und US-Car-Szene könnte es künftig an Nachwuchs fehlen. Aber allzu große Sorgen muss man sich unserer Meinung nach doch noch nicht machen. Denn wir hören und sehen während unserer Shows und als Herausgeber eines Fachmagazins auch sehr vieles, das jene Befürchtungen deutlich relativiert – und das allen Unkenrufen zum Trotz gerade in der letzten Zeit. Von einem besonders schönen Beispiel, in das auch zwei noch ziemlich junge Männer involviert sind, wollen wir hier künden.

Zu jenen eingangs erwähnten Befürchtungen, der Szene rund um klassische Autos im Allgemeinen und US-Fahrzeuge vergangener Epochen im Besonderen könnten künftig Nachwuchssorgen ins Haus stehen, sollte man auch wissen, dass solche Prognosen vorrangig aus den USA kommen. In den Vereinigten Staaten ist jene Szene bekanntlich aber noch erheblich größer als in unseren Breiten, was für den dortigen Markt ein gigantisches Geschäft bedeutet. Bliebe dort der Nachwuchs aus, dann wären die Folgen sicher wesentlich stärker zu spüren als bei uns, wo die Szene selbst heute noch, obgleich auch US-Cars tatsächlich mehr Freunde jedes Alters haben denn je, deutlicher überschaubarer ist. Der eine oder andere mag jetzt vielleicht einwenden, dass ein schrumpfender Markt jenseitig des Atlantiks durchaus auch Auswirkungen auf unseren Markt und damit auch auf unsere Szene haben würde. Aber letztendlich sollte jeder Szene-Insider wissen, dass er die Zukunft unseres Hobbys ein gutes Stück weit selbst in der Hand hat.

Kinder sind von Natur aus begeisterungsfähig, und involviert man die Kleinen schon früh spielerisch in ein Hobby, dann bedarf es später gar nicht erst größerer Überzeugungsarbeit; der Enthusiasmus dafür treibt dann unserer langjährigen Erfahrung nach oftmals von ganz alleine Blüten. Nicht unbedingt von Nachteil ist es da natürlich, wenn man einen Vater hat, der selbst schon in jungen Jahren ein Faible für US-Cars entwickelte und daher auch weiß, wie man das sprichwörtliche Feuer an die jüngere Generation weitergibt. Zu jenen Vätern zählt auch Robert Eckenberger aus Wien. Der heute 45-Jährige begann nach eigenen Aussagen bereits im Alter von zehn Jahren, Hot-Rod-Modelle zu bauen. Das zeugt durchaus schon von einem besonderen Geschmack. Denn aktuellere US-Fahrzeuge waren zwar vor rund 35 Jahren wegen des zuvor in den späten 70er-Jahren stark gefallenen Dollarkurses selbst im alltäglichen Straßenverkehr keine ausgesprochenen Ausnahmeerscheinungen mehr, und vor allem Chevrolets Camaros der späten zweiten Generation fanden hier bemerkenswert viele Käufer. Aber eine Hot-Rod-Szene, die Robert direkt beeinflusst haben könnte, gab es in der Form, wie wir sie heute kennen, zumindest im deutschprachigen Raum noch nicht. Inspiration holten sich junge US-Car-Interessierte in der Regel eher aus dem Fernsehen oder im Kino und durch Plastikmodellbausätze aus der Modellbauecke im örtlichen Spielwarengeschäft. Nach rund acht Jahren Modellbau musste dann offenbar jedoch unbedingt ein richtiges US-Auto her: Mit 18 Jahren hatte Robert Eckenberger den Führerschein in der Tasche, und anstatt sich ein zeittypisches Führerscheinnovizen-Mobil mit wenig Hubraum und Leistung, aber umso mehr Rost zuzulegen, wurde gleich ein 80er Chevrolet Caprice zum ersten eigenen Auto! Wer einmal ein US-Fahrzeug sein Eigen genannt und damit keine ausgesprochen schlechten Erfahrungen gemacht hat, der kommt sehr häufig auch nicht mehr dauerhaft davon los – und das war bei Robert nicht anders. Dem Caprice folgte ein weiterer Chevrolet. Diesmal handelte es sich zwar auch um einen Camaro der eben erwähnten zweiten Generation, allerdings um ein relativ seltenes Exemplar: eines von knapp 4.900 gebauten Z/28-Modellen des Jahrgangs 1971, welche nur rund 5 % an der gesamten 71er-Camaro-Produktion ausmachten….

Mehr im Street Magazine Nr. 5-2018!

32er Ford Model B Roadster Highboy Rod 32er Ford Model B Roadster Highboy Rod 32er Ford Model B Roadster Highboy Rod 32er Ford Model B Roadster Highboy Rod

 

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HAMBURG MOTOR CLASSICS

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HAMBURG MOTOR CLASSICS

Dieses Wochenende!

Wer bis zur nächsten Street Mag Show in Hamburg nicht abwarten kann und unter anderem auch ein paar wirklich schöne US-Cars geschützt vor Wind und Wetter sehen und erleben möchte, der sollte auch uns unbedingt auf den vom 19. bis zum 21.10. stattfindenden „Hamburg Motor Classics“ in der Halle A3 auf dem Hamburger Messegelände besuchen.

Hier dreht sich nach der erfolgreichen Debütveranstaltung im Jahr 2017 auch diesmal wieder alles um Oldtimer, Youngtimer sowie Zubehör, Ersatzteile und Accessoires für automobile Schätze vergangener Epochen. Der ideelle Träger der Messe ist der „ADAC Hansa e.V.“, wobei das Hamburger „Automuseum Prototyp“ die Veranstaltung ebenfalls supportet.

a darf das Street Magazine und der SWAY Books Verlag natürlich nicht fehlen! Bei uns könnt ihr neben einem tollen Mix an Oldtimern auch so einiges schönes erwerben: Magazine, Goodyear-Stuff, Kalender, Bücher und so einige leckere Genussmittel. 


Es lohnt sich also! Wir freuen uns auf euren Besuch!
Messe-Infos: www.hamburg-motor-classics.de

PS: es besteht wieder die Möglichkeit mit seinem Oldtimer, direkt auf das Messegelände zu fahren. Und das mit einem vergünstigen Ticket. Daher schnell noch online sichern!

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BIRTHDAY PRESENT

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40er Chrysler C25 Windsor Custom * Torsten S., Sulzbach/Saar, Saarland

Von Armin Kußler, Fotos: Dirk Behlau, pixeleye.de

Wenn sich jemand ein besonderes Fahrzeug anschafft oder dieses baut, dann liegt oft auch ein besonderer Grund dafür vor – sei es ein Schlüsselerlebnis mit einem gleichen oder ähnlichen Auto dieses Typs oder Genres oder vielleicht auch eine persönliche Krise, für deren Bewältigung man sich mit jenem Fahrzeug selbst belohnt. Für Torsten war der Anlass dagegen ein besonderer Geburtstag: der fünfzigste – und zu diesem plante er, sich den Traum von einem ganz besonderen Custom zu erfüllen.

Wer selbst schon den fünfzigsten Geburtstag hinter sich hat, der wird es möglicherweise ebenfalls so oder ähnlich empfunden haben: Man weiß zwar, dass man nun nicht mehr zu den Jüngeren gehört. Aber zu den Senioren zählend fühlt man sich auch noch lange nicht. Vieles hat man im Laufe der Jahre schon erlebt und dabei vielleicht auch schon so manches besonders Prägende ungewollt durchleben müssen. In dem Bewusstsein, dass zumindest dem Dasein auf unserem Planeten eine zeitliche Grenze gesetzt ist, deren Entfernung vom hier und heute niemand verlässlich einzuschätzen vermag, selektieren nun nicht wenige deutlich weniger bedenkenlos als in jungen Jahren, was im Leben zählt und aufgrunddessen vielleicht auch, was darin fortan keinen Platz mehr hat. Manch anderem wird zu solch einem Anlass aber auch schlicht bewusst, dass es höchste Zeit wird, sich einen lange gehegten Wunsch zu erfüllen – schon, weil es sonst wahrscheinlich auch künftig bei einem „irgendwann einmal“ bleibt, das nie kommen wird.
Der Saarländer Torsten S. war zwar bereits ein paar Jahre, bevor er im März 2018 seinen fünfzigsten Geburtstag feiern konnte, auf der Suche nach der Basis für jenen außergewöhnlichen Custom, den wir auf diesen Seiten vorstellen. Aber als er das 40er Chrysler C25 Coupe im Jahr zuvor fand, stand schon fest, dass er sich das Fahrzeug aus Anlass seines besonderen Geburtstags selbst zum Geschenk machen wollte. Möglicherweise wird der schon voher alles andere als unaufällige Chrysler dem einen oder anderen treuen Leser bei genauerer Betrachtung bekannt vorkommen – und wem es so gehen sollte, der hat sich auch keinesfalls getäuscht. Denn tatsächlich haben wir in der Ausgabe Nr. 4/2014 schon einmal darüber berichtet. Dort war die Ausgangsbasis für Torstens Projekt sogar auf dem Cover zu sehen. Allerdings hat sich seither derart viel an dem C25 Coupe getan, dass wir uns dazu entschieden, erneut davon zu berichten.

Zunächst einmal ist zu sagen, dass Chrysler-Fahrzeuge aus der Zeit vor dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg, welcher bekanntlich am 8. Dezember 1941 durch den am Tag zuvor durchgeführten Angriff der japanischen Streitkräfte auf die US-Pazifikflotte in Pearl Harbor auf Hawaii erfolgte, in der hiesigen Szene ganz allgemein nicht ausgesprochen häufig zu finden sind. Wenn man hier auf ein Fahrzeug jener Zeit stößt, das aus dem Chrysler-Konzern stammt, dann wird es sich dabei mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit eher um einen Plymouth oder einen Dodge handeln, da deren Modelle in deutlich größeren Stückzahlen hergestellt wurden. Zwar soll die Chrysler-Konzernmarke Chrysler 1940 insgesamt knapp über 92.000 Fahrzeuge gebaut haben, wodurch jene Marke in der Rangliste der US-Autohersteller mit den höchsten Produktionszahlen damals immerhin noch auf Platz 10 gestanden haben soll. Aber zu der Zeit gab es auch schon erheblich weniger Automarken, als noch in den Pionierjahren der US-Autoindustrie, weswegen man seinerzeit mit einem zehnten Platz doch schon relativ weit unten in der Rangliste stand…

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BIRTHDAY PRESENT: 40er Chrysler C25 Windsor Custom * Torsten S., Sulzbach/Saar, SaarlandVon Armin Kußler, Fotos: Dirk Behlau, pixeleye.de BIRTHDAY PRESENT: 40er Chrysler C25 Windsor Custom * Torsten S., Sulzbach/Saar, SaarlandVon Armin Kußler, Fotos: Dirk Behlau, pixeleye.de BIRTHDAY PRESENT: 40er Chrysler C25 Windsor Custom * Torsten S., Sulzbach/Saar, SaarlandVon Armin Kußler, Fotos: Dirk Behlau, pixeleye.de

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DER GROSSE PREIS

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67er Pontiac Grand Prix * Patrick Dotzauer, Altensteig, Baden-Württemberg

Von Andy Hajenski, Fotos: Dejan Marinkovic / www.americanmuscle.de

Von 1962 bis 2008 gab es bei Pontiac die europäisch anmutende Modellbezeichnung Grand Prix, die, logischerweise, zu Anfang für sportliche Modelle verwendet wurde. Na ja, zumindest „sportlich“ im amerikanischen Sinn. Wie das drüben aber immer so geht, wurde das Konzept bald verwässert und dann ganz aufgegeben. Bereits 1969 wurde der Grand Prix vom Fullsize zum Intermediate.

Semon E. „Bunkie“ Knudsen – übrigens der Sohn des aus Dänemark stammenden Dreisternegenerals und früheren GM-Präsidenten William „Big Bill“ Knudsen – gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der US-amerikanischen Autogeschichte. Man könnte ihn den Cyrano des Autobaus nennen, denn bekannt ist er vor allem für die „Knudsen-Nase“, die man von Mitte der Fünfziger- bis Mitte der Siebzigerjahre nicht nur in den USA, vor allem bei Pontiac, Ford und Mercury, bewundern konnte, sondern beispielsweise auch an unserem guten, alten „Knudsen-Taunus“ (früher oft als „Türkenschüssel“ verunglimpft) oder dem englischen Ford Cortina. Falls sie jemand nicht kennen sollte: Die – mitunter auch verspottete – Knudsen-Nase ist eine je nach Modell mehr oder weniger prominente Ausbuchtung des Grillmittelteils, die von Knudsen, obwohl er kein Designer war, „erfunden“ wurde und ihren Ursprung im 1959 erstmals geteilten Grill bei Pontiac hatte, der bald zum Markenzeichen werden sollte.

Knudsen ist schon oft bei uns im Heft erwähnt worden, hier soll er mal eine etwas ausführlichere Würdigung erhalten. Typisch amerikanisch ist die folgende Anekdote, die er selbst bei einem Interview erzählte: „Der damalige GM-Präsident Harlow Curtice ließ mich in sein Büro kommen. Er fragte mich nach meiner Frau und meinen Kindern und ich wunderte mich, warum dieser Mann seine Zeit mit meiner Familie verschwendete. Dann sagte er: ‚Nun, Bunkie, ich möchte, dass Sie die Leitung bei Pontiac übernehmen.’ – ‚Fein’, sagte ich, ‚wann soll ich anfangen?’“

Diese Entscheidung, 1956, sollte die Geschichte von Pontiac für die nächsten Jahrzehnte bestimmen. Knudsen war mit 43 der bis dahin jüngste General Manager bei GM und er krempelte alles um. Dazu holte er sich Elliot M. „Pete“ Estes von Oldsmobile und John Z. DeLorean (das Z. stand für Zachary) von Packard, die beide noch eine große Rolle bei GM (und auch anderswo) spielen sollten, und gemeinsam schafften sie es, das biedere Hosenträger-Image in ein „jugendliches“ und „sportliches“ zu verwandeln. Und die Verkaufszahlen gaben ihnen recht! Von Platz sechs der Verkaufsstatistik, den man in den fünf Jahren zuvor gehalten hatte, war man 1959 auf Platz vier vorgerückt und hatte damit erstmals die anderen GM-Marken Oldsmobile und Buick überholt. 1962 reichte es sogar für einen sensationellen dritten Platz, noch vor der Billigmarke Plymouth, den man bis 1968 halten konnte. Bereits 1961 war Knudsen als General Manager zu Chevrolet gewechselt, ehe er 1968 überraschend als Präsident zur Ford Motor Company ging – angeblich war er beleidigt, weil man seinen alten Weggefährten Estes zum neuen GM-Präsidenten gemacht hatte und nicht ihn. Die Knudsen-Nase nahm er mit, sie blieb Ford auch erhalten, nachdem er auf Betreiben von Lee Iacocca, der anschließend selbst Ford-Präsident wurde, schon 1969 wieder gefeuert worden war. Konkurrenzkampf….

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DER GROSSE PREIS: 67er Pontiac Grand Prix * Patrick Dotzauer, Altensteig, Baden-Württemberg. Von Andy Hajenski, Fotos: Dejan Marinkovic / www.americanmuscle.de DER GROSSE PREIS: 67er Pontiac Grand Prix * Patrick Dotzauer, Altensteig, Baden-Württemberg. Von Andy Hajenski, Fotos: Dejan Marinkovic / www.americanmuscle.de DER GROSSE PREIS: 67er Pontiac Grand Prix * Patrick Dotzauer, Altensteig, Baden-Württemberg. Von Andy Hajenski, Fotos: Dejan Marinkovic / www.americanmuscle.de

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MARY LOU

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55er Buick Series 40 Special Riviera 2-door Hardtop * Andreas Wolff, Oranienburg, Brandenburg

Von Armin Kußler, Fotos: Patrick Meinhold, patrella.de

Nicht wenige Autoenthusiasten, die eigentlich eine Vorliebe für klassische US-Fahrzeuge haben, bescheiden sich zunächst mit europäischen Old- oder Youngtimern. Oft genug kommen diejenigen irgendwann dann aber doch zu der Einsicht, dass das heiß ersehnte US-Car auf die Dauer durch nichts anderes zu ersetzen ist. Andreas Wolff ging es da ähnlich: Nach etlichen Volkswagen folgte vor rund fünf Jahren sein erster Amerikaner, dieser 55er Buick Special Riviera. Der befand sich ursprünglich allerdings in einem alles andere als guten Zustand. Dafür überzeugt der schöne Custom heute umso mehr.

So manchem, der fasziniert von US-Cars der einen oder anderen Kategorie ist, mögen natürlich schlicht die nötigen Mittel für solch eine Anschaffung fehlen, wobei die sich hier und da bis zu einem gewissen Grad jedoch auch durch ein umso größeres handwerkliches Geschick ersetzen lassen. Aber angesichts der nach wie vor steigenden Beliebtheit nordamerikanischer Fahrzeugklassiker und der daraus resultierenden Preise dürfte klar sein, dass es ohne ein Mindestmaß an finanziellen Mitteln nicht geht. Wer sich aber wohlmöglich alleine aufgrund dessen „vernünftigerweise“ mit sogenannten „Butter und Brot“-Old- oder -Youngtimern europäischer (oder vielleicht auch asiatischer) Herkunft beschäftigt, der sieht sich mitunter getäuscht: Nicht selten fließt in ein Projekt dieser Art am Ende nämlich ebenfalls deutlich mehr Geld und Arbeit als anfangs gedacht – und nicht nur, dass der Marktwert die Aufwendungen hier oft erst recht nicht rechtfertigt. Dem eigentlichen Ziel, dem präferierten US-Car, ist man damit natürlich auch kein Stück nähergekommen.

Wie uns Andreas Wolff berichtete, ist der heute 38-Jährige aus dem nördlich von Berlin gelegenen Oranienburg schon als kleines Kind autobegeistert gewesen; insbesondere Customs und Hot Rods haben ihn schon damals fasziniert. Dennoch hat er bis vor fünf Jahren ausschließlich an zwei- und vierrädrigen Fahrzeugen geschraubt, deren Ursprungsland nicht die Vereinigten Staaten waren. Dazu zählten neben Motorrädern der Marken Triumph und Suzuki unter anderem auch ein VW Polo vom Typ 86c, mehrere Golf und Jetta II und ein Audi A3, die allesamt modifiziert wurden. Allerdings hat Andreas darüber hinaus immerhin auch schon einmal ein Exemplar eines Fahrzeugtyps aus deutscher Herstellung aufgebaut, welcher traditionell schon von jeher auf unseren Street Mag Shows willkommen ist: einen 61er-Export-Käfer. „Betty“, wie der im Stil eines 50er-Jahre-US-Customs modifizierte Wolfsburger Faltdach-Krabbler nach der bekannten Cartoon-Figur „Betty Boop“ des ursprünglich aus Polen stammenden US-Trickfilmzeichners Max Fleischer benannt ist, hat Andreas im Übrigen nach wie vor in seinem Besitz (siehe www.vw4ever.de).

Im Grunde war es da – so „Bettys“ Erbauer – nur noch eine Frage der Zeit, bis dann doch endlich einmal ein richtiger Amerikaner folgen würde. Wirklich detaillierte Vorstellungen davon, um was für ein US-Car es sich handeln sollte, hat Andreas anfangs jedoch noch gar nicht gehabt. Auf der Suche war er zwar schon länger. Einigermaßen klar war ihm aber eigentlich nur, dass dieses bevorzugt aus der Zeit von 1952 bis 65 stammen sollte. Mit der Zeit kristallierten sich jedoch mehr und mehr die Mitt-50er-Jahre als Wunschzeitraum heraus. Recht schnell stand dann allerdings fest, dass es ein 55er Buick „Special“ oder „Century“ werden sollte. Die Basis für den schönen Custom, den wir hier zeigen – ein „Series 40 Special Riviera 2-door Hardtop“ des Jahrgangs 1955 – fand Andreas schließlich über das Internet in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska. Der damals 75-jährige Anbieter hatte bereits begonnen, den Buick zu restaurieren. Aus gesundheitlichen Gründen war es ihm jedoch wohl nicht mehr möglich, das recht umfangreiche Projekt auch fertigzustellen…

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MARY LOU: 55er Buick Series 40 Special Riviera 2-door Hardtop * Andreas Wolff, Oranienburg, Brandenburg. Von Armin Kußler, Fotos: Patrick Meinhold, patrella.de MARY LOU: 55er Buick Series 40 Special Riviera 2-door Hardtop * Andreas Wolff, Oranienburg, Brandenburg. Von Armin Kußler, Fotos: Patrick Meinhold, patrella.de MARY LOU: 55er Buick Series 40 Special Riviera 2-door Hardtop * Andreas Wolff, Oranienburg, Brandenburg. Von Armin Kußler, Fotos: Patrick Meinhold, patrella.de

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KTS AMERICAN PARTS

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KTS AMERICAN PARTS

 

Neuer ANGEBOTSKATALOG

 

Wolfgang Spreckels kaufte im Jahr 1980 sein erstes Corvette Convertible, ein 69er-Modell. Seinerzeit gab es zwar einen verstärkten Run auf US-Fahrzeuge. Aber die Beschaffung von Ersatzteilen dafür war ein echtes Problem. Wolfgang Spreckels nahm sich vor, dies zu ändern und gründete 1982 die Firma „KTS American Parts“, die zunächst auf einer Fläche von nur rund 40 Quadratmetern operierte. Der erste Katalog entstand noch in Hand- und Heimarbeit mit der Schere und mithilfe von US-Katalogen. Heute sieht es ganz anders aus: Mehr als 1,8 Millionen Artikel von über 800 Herstellern sind abruf- und bestellbar, weit mehr als 26.000 Artikel sind direkt im Lager vorhanden und den Kunden stehen eine ganze Reihe verschiedener Spezial- und Sonderkataloge auf CD oder im PDF-Format zum Download von der Website zur Verfügung. Aktuell gibt es den neuen Angebotskatalog für euch zum Download unter:

www.kts.de

 

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RACE RAMPS

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RACE RAMPS

Best way to get it up

 

Für alle, die ihr Fahrzeug sicher und schonend anheben möchten, bietet „Race Ramps“ perfekte Lösungen: die gleichermaßen leichten wie widerstandsfähigen Rampen bestehen aus einem High-Tech-Schaummaterial und benötigten weder Strom, noch eine Hydraulik – und damit auch keine schweren Bauteile, die bewegt werden müssen.

Beschädigungen am Fahrzeug werden wirksam vermieden und während der Arbeiten ist das Fahrzeug gut gegen Wackeln gesichert. Von „Race Ramps“ gibt es im Übrigen auch flache Rampen, die es ermöglichen, extrem tiefer gelegte Autos sicher auf einen herkömmlichen Transporter oder Trailer zu verladen.

Na, wenn das mal nicht ein originelles Weihnachtsgeschenk ist! Schaut im Shop vorbei:

www.raceramp.de

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NEXPART.DE

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NEXPART.DE

Stop looking – start finding

Das Motto von „Nexpart.de“ lautet „Stop looking – start finding”, und das hat seinen Grund: Im Onlineshop sind nämlich mehr als 2 Millionen Teilenummern und noch weitaus mehr Datensätze zu Ersatz- und Zubehörteilen für nahezu alle Fahrzeuge der Chrysler/Jeep-, General-Motors- und Ford-Konzerne gelistet.

Bestellbar sind Produkte von über 800 verschiedenen namhaften Marken aus allen nur erdenklichen Bereichen der Automobil- und Zubehörindustrie , wobei eine Vielzahl an Artikeln schon direkt ab Lager verfügbar sind. Zudem sind die Preise auch noch wirklich günstig! Ab einem Wert von 99 € fallen im Übrigen auch keine Versandkosten an!

Tel.: 08 00 72 37 00 64 48

www.nexpart.de

Riesige Auswahl, günstige Preise: Nexpart.de

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Street Mag Show Leipzig

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Street Mag Show Leipzig Sa./So. 07./08. September 2019

STREET Mag Show goes EAST!

Wir freuen uns, mit dem neuen Standort Leipzig, unsere Street Mag Show-Reihe zu erweitern. Auf dem ehemaligen Messe- und Veranstaltungsgelände der Landwirtschaftsausstellung der DDR, der AGRA, wird die Street Mag Show am 07./08. September gastieren.

Das US-Car & Bike-Highlight in Leipzig!
Die Kult-Veranstaltung mit bis zu 2.000 Fahrzeugen aus ganz Europa. Es erwarten euch, neben vielen schönen Klassikern, Muscle Cars, Hot Rods, Customs, New Age Cars, US-Bikes, VW Bugs und vielen mehr, wieder ein buntes Rahmenprogramm. Tagsüber stellt euch unser Moderator einige Fahrzeuge vor. Diese werden parallel von der Fach-Jury bewertet. Die besten aus den beiden Veranstaltungstagen werden am Sonntagnachmittag prämiert.

Lowrider-Show, Rock-’n’-Roll-Livemusik, Sexy-Car-Wash für Jedermann, große Händlermeile und ein schönes Kinderprogramm. Das automobile Kult-Event für die ganze Familie!

Für reichlich American- Food und Drinks ist selbstverständlich ebenfalls gesorgt!

Wir freuen uns auf euren Besuch!
Sa./So. ab 10.30 Uhr, Fahrzeuge ab 8.00 Uhr.

Alle weiteren Infos folgen in Kürze!

Verpasse nicht die neusten Infos auf Facebook: hier

Das AGRA Veranstaltungsgelände liegt direkt an der B2 und ist ist über diese an die Bundesautobahn 38 gebunden. Durch die Straßenbahnlinie 11 ist das Leipziger Zentrum in 20 Min. erreichbar.

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